: Dauerbrenner seit Jahren

Das Tischtennisturnier um den Mixed-Team-Cup der Volksbank geht in die nächste Runde. Franz Meurers, Vorstandsmitglied der Volksbank Mönchengladbach, gibt die Richtung vor: „Nach dem 25. im vergangenen Jahr, bricht mit dem diesjährigen Turnier eine neue Ära an.“

Obwohl es um Tischtennis geht, zitierte der Spiritus Rector der traditionsreichen Veranstaltung Raimund Pispers die Trainerlegende Sepp Herberger: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Der Dauerbrennergeht in die nächste Runde.“ Nahezu 110 Mannschaften „aller Schulformen, von der Grund-, über die Förderschulen, bis hin zum Berufskolleg“, so der städtische Koordinator Marcel Thomas, „treffen sich amDienstag, 17. Dezember, in der Halle des Math.-Nat. Gymnasiums an der Rheydter Straße. Antreten werden die Jahrgänge 2000 bis 2010.“ Gespielt wird traditionell in Zweier-Mannschaften, jeweils Jungen, Mädchen und im Mixed Team, erklärte Pispers die Spielregeln. Doppel werden ebenfalls ausgetragen.

DerMixed-Team-Cup der Volksbank sei ein vorweihnachtliches Geschenketurnier, betonte der Mann der ersten Stunde: „Keiner der Spielerund Spielerinnengeht leer aus. Für jeden und jede gibt es eine Ballbox mit zweiTischtennisbällen.“ Dazu gebe es für die erfolgreichen SpielerInnen T-Shirts, so Pispers weiter: „in Fuchsia. Etwas gewagt und schrill, aber auch ein Zeichen, dass das Turnier jung geblieben ist. Ich bin gespannt,wie sie ankommen.“ Selbstverständlich gebe es Pokale, darunter ein Wanderpokal, „den hat im vergangenen Jahr das Gymnasium Gartenstraße geholt.“

Die Genossenschaftsbank ist von Beginn an großzügiger Sponsor des größten Turniers außerhalb des Fußballs. Unter anderem finanziert sie die Preise, darunter wie immer auch eine Turnier tauglicheTischtennisplatte. Franz Meurers freut vor allem, dass das Turnier auf allen Ebenen Ausdruck von Teamgeist und gutem Wettbewerb ist: „Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass sowohl das Math.-Nat., als auch die Stadt und der Stadtsportbund sich injedem Jahr extrem engagieren, um die Veranstaltung möglich zu machen. Das entspricht unserem Genossenschaftsgedanken ’einer für alle, alle für einen’.“

Dieter Kauertz, Sportwart im Stadtsportbund, beklagt zum einen, dass sich immer weniger Kinder und Jugendliche sportlich betätigen, hebt andererseits aber hervor, „dass Tischtennis dazu sehr geeignet ist,sich sportlich zu betätigen. Überall, auch in den Urlaubsregionen, findet man leicht und ohne Aufwand Tischtennisplatten. Damit ist Tischtennis im Grunde die ideale Sportart, um die Kinder undJugendlichen zum Beispiel vom Handy wegzubekommen. Insofern ist der Mixed-Team-Cup aus unserer Sicht nicht hoch genug zu bewerten.“