: Für die Heimatstadt brennen

In Anerkennung seines fairen und offenen Umgangs mit den Medien hat der Niederrheinische Presseverein Dr. Gregor Bonin, Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter der Stadt Mönchengladbach, in den Räumen von Media Central mit der Niederrhein-Leuchte 2019 ausgezeichnet.

„Journalisten schätzen Menschen, die eine Vorstellung von der Zukunft haben, ihrer Auffassung Gehör verschaffen, die Meinungen anderer respektieren, ohne die eigene aufzugeben – und zudem ihre Gedanken klar und verständlich formulieren können“, begründete Michael Obst, 1. Vorsitzender des Niederrheinischen Pressevereins, die Entscheidung für den Preisträger. Mit MG+ – Wachsende Stadt setze sich Gregor Bonin seit 2016 gemeinsam mit zahlreichen Personen und Organisationen dafür ein, die Stadt Mönchengladbach lebenswerter zu gestalten. Um diese Aufgabe zu bewältigen, sei eine vertrauensvolle Kommunikation Grundvoraussetzung. Dr. Bonin sei erkennbar daran gelegen, die Menschen bei den Veränderungen in der Stadt mitzunehmen.

Georg Wilms, Gesellschafter und Geschäftsführer der Schleiff Denkmalentwicklung GmbH Co. KG, betonte in seiner Laudatio die Wichtigkeit verlässlicher Partner in der Verwaltung für Investoren und Bauentwickler, gerade vor dem Hintergrund wachsender Baukosten. Er begrüße zudem Verantwortliche, die Visionen entwickelten und die Menschen dabei mitnähmen.

Seinen offenen Umgang mit Medien habe er vor allem dem Umstand zu verdanken, dass in Mönchengladbach „ein OB da ist, der etwas von Kommunikation versteht“, lobte Gregor Bonin in seiner Replik den anwesenden Hans Wilhelm Reiners. Seine Motivation, eine Aufgabe in Mönchengladbach zu übernehmen, erklärte der Preisträger aus dem Bedürfnis, „für die Heimatstadt zu brennen“. Die Stadtplanung verstehe er als „Motor für die Entwicklung“ der gesamten Stadt, Dafür wolle er „initiativ werden, die Prozesse gestalten, moderieren und evaluieren“. Und genau dafür benötige er Kommunikation: Er wolle die Menschen interessieren und zur „aktiven Mitgestaltung“ bewegen – weg vom Konsumieren und „Stänkern“. Aber nur mit Unterstützung der Medien sei es möglich, sein Ziel zu erreichen: Mönchengladbach zu einer lebens- und liebenswerten Stadt zu modellieren.