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: Geld für die „Wiege der Stadt“

: Geld für die „Wiege der Stadt“

NRW-Ministerin Ina Scharrenbach ist nach Mönchengladbach gekommen, um Förderbescheide für Geropark und Spielplätze über 5,1 Millionen Euro persönlich zu überreichen.

. Die Stadt hat die Zuwendungsbescheide für den Erhalt der Fördermittel für die Aufwertung des Geroparks in Höhe von 4,6 Millionen Euro und für die Aufwertung von drei Quartiersspielplätzen im Rahmen der „Bespielbaren Stadt“ in Höhe von rund 500000 Euro erhalten. Die NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, überbrachte die guten Nachrichten persönlich an Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und Stadtdirektor Dr. Gregor Bonin.

„Wir freuen uns sehr, dass wir nun die nächsten Projekte der Sozialen Stadt in Angriff nehmen können. Der Geropark ist ein zentrales Projekt für die Aufwertung des Gladbachtals, die Modernisierung der Spielplätze ist wichtig für die Familien im Quartier“, so der Oberbürgermeister.

Der Geropark wird zu einem attraktiven Landschaftspark mit hoher Aufenthaltsqualität umgestaltet. Geplant ist ein Rundweg, der für sportliche Aktivitäten genutzt werden kann. Weitere Seen und/oder Wasserflächen sind ebenfalls vorgesehen. Die alte Stadtmauer soll in Teilen wiederhergestellt und illuminiert werden. „Der Geropark ist die Wiege Mönchengladbachs. Wir wollen hier eine Identitätsbildung ermöglichen und den Ursprung der Stadt stärker betonen“, so Dr. Gregor Bonin. Durch blühende Wiesen und heimische Blühsträucher soll die Artenvielfalt zurückgeholt werden. „Wir bleiben auch hier unserer Linie treu und werden Kinder, Jugendliche und Anwohner in unsere Planungen mit einbeziehen“, so Bonin weiter.

Die Quartiersspielplätze an der Hügelstraße, Viersener Straße / Parkstraße und Ferdinand-Strahl-Straße werden neu gestaltet und zu „generationenübergreifenden Treffpunkten für die Nachbarschaft“.

Der städtische Eigenanteil beträgt beim Geropark rund 500000 Euro, bei den Spielplätzen rund 50000 Euro. Weitere Fördermittel werden erwartet und sollen auch, so Ministerin Scharrenbach, fließen: „Es kommt noch eine sehr große Förderung in Höhe von rund 21 Millionen Euro für die Zentralbibliothek“, kündigte sie an.