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Johanne Bohl ist neue Klimaschutzmangerin der Stadt Mönchengladbach.

Stelle wiederbesetzt : Johanne Bohl ist neue Klimaschutzmanagerin

Johanne Bohl ist neue Klimaschutzmanagerin der Stadt Mönchengladbach. Die 30-Jährige Geoökologin hat nach ihrem Masterstudium in Bayreuth mit dem Schwerpunkt Klima am Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau für die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau gearbeitet und sieht der neuen Herausforderung positiv entgegen.

. „Wir sind sehr froh, dass wir diese wichtige Stelle Anfang des Jahres wiederbesetzen konnten. Johanne Bohl wird den begonnenen Weg, den Klimaschutz auf städtischem Maßstab umzusetzen, fortsetzen“, freut sich Dr. Gregor Bonin, Stadtdirektor und Umweltdezernent, über die Neuverpflichtung. „Ich wollte mich beruflich verändern. Strukturell ist Mönchengladbach anders geprägt, der Aufgabenbereich hier viel umfangreicher. In Fragen des Klimaschutzes hat Mönchengladbach schon viel auf den Weg gebracht. Dazu kommen weitere spannende Projekte, die ich begleiten darf“, so der Neuzugang aus dem Frankenland, der sich zuletzt im Ausschuss für Umwelt und Mobilität vorgestellt hat. Ein Schwerpunkt von Johanne Bohls Arbeit wird beispielsweise der European Energy Award (EEA) sein. Um das städtische Engagement im Klimaschutz dauerhaft abzusichern und zu dokumentieren, strebt die Stadt eine Gold-Zertifizierung an. Seit 2018 nimmt Mönchengladbach am Zertifizierungsprozess teil. Der EEA ist ein internationales Qualitätsmanagement- und Zertifizierungsinstrument für den kommunalen Klimaschutz.

In der Vitusstadt hat sich die Klimaschutzmanagerin schon gut eingelebt. „Abgesehen von der Gladbacher Borussia kannte ich die Stadt vorher nicht, bin aber überrascht, wie grün sie trotz ihrer Größe ist“, erklärt Johanne Bohl. Richtig kennengelernt habe sie ihre neue Heimat aber noch nicht. „Im Lockdown kann man leider nicht auf Erkundungstour gehen, aber dafür habe ich die Möglichkeit, mich intensiv in die neuen Aufgabengebiete einzuarbeiten.“

Als ein sehr kommunikativer Mensch möchte die neue Klimaschutzmanagerin nach der Pandemie mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen. „Der Klimawandel ist überall deutlich spürbar. Wer etwas zum Klimaschutz beitragen will, muss handeln. Jeder kann etwas dafür tun.“