: Kein Provisorium mehr

Kein Provisorium, sondern dauerhaft: Seit Ende der Schauzeit haben sich sechs Geschäfte dauerhaft in Rheydt niedergelassen.

. Über das Quartiersmanagement vom SKM Rheydt e. V. sind aktuell 16 Leerstandsnutzungen in der Innenstadt initiiert worden. Die Zwischennutzungsbörse „Provisorium“ und das im vergangenen Jahr zum dritten Mal in 2019 umgesetzte Pop-Up Store-Projekt „Schauzeit“ haben die Suche nach Ladenlokalen vereinfacht und ein Sprungbrett zu einer möglichen dauerhaften Ladenführung geschaffen. „Egal, ob Gastronomie oder Einzelhandel, Hochschulprojekte und Ausstellungen, eine Sportstätte, ein soziokulturelles Zentrum – wir haben über das Provisorium unterschiedliche Zielgruppen angesprochen. Viele haben die Chance genutzt und über das Provisorium und die Schauzeit einen dauerhaften Standort in Rheydt gefunden“, so Quartiersmanager Markus Offermann.

Alleine seit Ende der Schauzeit 2019 haben sich sechs Ladeninhaber in Rheydt niedergelassen: Animal like an der Stresemannstraße 77 ist ein Fashion Label, das Katzenliebe in Form von T-Shirts, Sweatshirts und Hosen an die Frau bzw. an den Mann bringt. Collect More ist ein Ladenlokal am Neumarkt 11 für Freunde des Sammelkartenspiels „Magic the Gathering“, das Kumon Lerncenter an der Friedrich-Ebert-Straße 53 bietet Lernangebote für Kinder und Erwachsene nach einer japanischen Methode an. Darüber hinaus hat der Rheydter Künstler Julien Kempkens an der Friedrich-Ebert-Straße 53 eine neue Heimat gefunden. Das Café Kosmo an der Bahnhofstraße war während der Schauzeit ein „In-Treff“ und bietet auch weiterhin vegane kulinarische Köstlichkeiten an. Stilvolle Möbel und Wohnaccessoires finden Dekoliebhaber bei Morphosa Home an der Limitenstraße 58.