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Komöde "Sterben können wir später" am Schloss Dyck gedreht

Drehort Schloss Dyck : Schloss als Drehort

ARD-Degeto hat im Schloss Dyck gedreht. Das ehrwürdige Gebäude bildet einen Teil der Kulisse für die Komödie „Sterben können wir später“ mit Walter Sittler und Andrea Sawatzki. Es geht um einen Stinkstiefel mit weichem Kern, der dem Tod ein Schnippchen schlagen will.

. Ganze vier Tage lang wurde das Obergeschoss des Hochschlosses von Schloss Dyck zum Drehort, denn dort war ein Krankenhaus-Set für die ARD-Degeto-Komödie „Sterben können wir später“ aufgebaut.

Die Anfrage, Schloss Dyck zum Drehort werden zu lassen,  kam kurz nach dem Filmdreh der Bavaria Anfang August. Vom Dreh selber hat das Schloss-Team kaum etwas zu sehen bekommen. Lediglich die Crew und die Trucks ließen erahnen, dass dort Ungewöhnliches passiert. Soviel sei aber verraten: Die Hauptdarsteller Walter Sittler und Andrea Sawatzki sollen bei den seltenen Begegnungen besonders sympathisch gewesen sein.

Und darum geht es in der ARD-Produktion: Fürs richtige Sterben gibt es kein Patentrezept. Dem krebskranken Rentner Hermann (Walter Sittler) bereitet das Unvermeidliche schweres Kopfzerbrechen: Er will nicht auf den Tod warten und ihm stattdessen Beine machen. Eine Idee kommt dem missmutigen Bücherwurm, als die lebensfrohe Hanne (Andrea Sawatzki) in seinem Lesezirkel aufkreuzt. Die patente Dame versteht nicht nur etwas von Naturgiften, sondern auch vom Dahinscheiden: Ihre drei wohlsituierten Gatten trug sie schon bald nach den Hochzeiten zu Grabe! Um Hanne als Witwe in spe zu gewinnen, inszeniert sich Hermann mit Hilfe seiner ahnungslosen Angehörigen als passionierter Tänzer und gute Partie. Durch die dreiste Täuschung hofft er, sein Sterben zu beflügeln. Die Dreharbeiten laufen seit dem 2. November in Bonn, Köln und Umgebung.