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: Land fördert Spielplätze in der Stadt

: Land fördert Spielplätze in der Stadt

Das Land fördert mit 2,5 Millionen Euro die Aufwertung und den Ausbau von Spielplätzen in Mönchengladbach. Insgesamt können so elf Standorte zu familien- und generationenübergreifenden Orten mit hoher Aufenthaltsqualität weiterentwickelt werden.

„Durch diese Förderung können wir unser Spielplatzentwicklungskonzept vor Ort nun zeitnah umsetzen“, freut sich Bürgermeisterin Petra Heinen-Dauber. Als Sprecherin der CDU im Jugendhilfeausschuss hatte sie sich maßgeblich für das neue Konzept eingesetzt.

Darin sind die über 200 Spielplätze im Stadtgebiet untersucht und im Hinblick auf Nutzung, Versorgungslage im Stadtteil und Potential priorisiert worden. „Dahinter steckt der Gedanke ’Qualität vor Quantität’ – unattraktive Spielflächen werden von den Familien nicht angenommen. Durch das neue Konzept können die verbleibenden Plätze nicht nur besser gepflegt und instand gehalten, sondern auch zeitgemäß entwickelt werden. Hierbei haben die zentralen Spielplätze, welche als Ausflugsziele eine besondere Qualität aufweisen, eine besondere Bedeutung“, erläutert Heinen-Dauber.

„Perspektivisch wird die Attraktivität der Spielflächen in der Stadt erhöht und ihre Nutzung durch Kinder und Familien gestärkt, was eine unmittelbare positive Auswirkung auf die Kinder- und Familienfreundlichkeit zur Folge hat“, meint der Landtagsabgeordnete Jochen Klenner, der stellvertretender Vorsitzender der Kinderschutzkommission des Landtags ist.

Gemeinsam mit seinem Landtagskollegen und Oberbürgermeister-Kandidat Frank Boss hat er die Förderung der Gladbacher Anträge im Rahmen des Programms „Soziale Integration im Quartiert“ unterstützt.

Gefördert mit den Landeszuschüssen werden folgende Spielplätze: Beller-Mühle-Park, Freizeit-Park Dahl, Heiligenpesch, Volksgartenweiher, Hardter Wald, Schloss Rheydt, Gatherskamp Bahn, Karl-Kämpf-Allee, Hochstadenstraße, Windmühlenweg und Pauenstraße.

Weitere Anlagen gibt es in den Innenstädten von Gladbach und Rheydt, die aber im Rahmen der Förderprograme „Soziale Stadt und IHEK“ finanziert werden.