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Regenbogenfahnen wehen an Gladbacher Verwaltungsgebäuden

Verwaltungsgebäude mit Regenbogenfahnen beflaggt : Die Stadt setzt Zeichen

Anlässlich der eigentlichen CSD-Woche wehen vom 9. bis 18. Juli an allen öffentlichen Gebäuden der Stadt Mönchengladbach die Regenbogenfahnen.

Der Christopher Street Day (CSD) gehört mittlerweile fest zu Mönchengladbach. Akzeptanz und gleiche Rechte sind nach wie vor nicht selbstverständlich. Immer noch gibt es Diskriminierung, und die aktuellen Diskussionen rund das Verhalten Ungarns zeigen, wie brüchig unser Bild von einer friedlichen und freiheitlichen Gesellschaft ist. Als deutliches Bekenntnis wehen somit zur eigentlichen CSD-Woche noch bis 18. Juli an allen öffentlichen Gebäuden der Stadt Mönchengladbach die Regenbogenfahnen.

„Leider muss der eigentliche CSD, den es in Mönchengladbach seit 2015 gibt, aufgrund der Pandemie wieder ausfallen. Umso mehr freut es mich, dass ich gemeinsam mit dem Vorstand des CSD-Vereins an den Rathäusern in Mönchengladbach und Rheydt die Regenbogenfahne hissen konnte. Erstmals werden in diesem Jahr alle Verwaltungsgebäude mit der Regenbogenfahne beflaggt. Das ist ein starkes Zeichen und soll eines deutlich machen: In Mönchengladbach ist kein Platz für Hass und Ausgrenzung!“, betont Oberbürgermeister Felix Heinrichs. Sein besonderer Dank geht damit auch an die 40 Patinnen und Paten, die der Stadt 40 Regenbogenfahnen gespendet haben. So wird die Stadt noch ein wenig bunter.