: Team Vielfalt erfolgreich

Studenten der Fachbereiche Design und Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Niederrhein haben beim Junior Agency Award, „Deutschlands anspruchsvollstem Hochschul-Wettbewerb für Marketingkommunikation“, erneut hervorragend abgeschnitten. Diesmal gab es bei dem vom Gesamtverband der deutschen Kommunikationsagenturen (GWA) ausgerichteten Wettbewerb Bronze.

Seit 2006 nimmt die Hochschule Niederrhein an dem Wettbewerb teil. Sie gehört zu den erfolgreichsten Hochschulen in der Geschichte des Wettbewerbs.

Betreut von den Professoren Richard Jung, Thorsten Kraus und Dr. Harald Vergossen gingen die Studenten eine Aufgabenstellung der Partneragentur Scholz Friends NRW an. Diese bestand darin, für Getränkedosen der Marke Coca-Cola (Sprite, Fanta, Mezzomix etc.) den Vertriebsweg Büdchen oder Kiosk zu erschließen. Die Lösung der Studenten aus Krefeld und Mönchengladbach: Team Vielfalt. „Wir vereinten farblich und grafisch alle unterschiedlichen Logos zu einem Logo des Teams Vielfalt“, sagt Professor Richard Jung. Damit verurteilten die Studenten in ihrer Kampagne jede Form von Fremdenhass, feierten stattdessen die Vielfalt und werteten den Kiosk auf diese Weise zum „social Hub“, zum gesellschaftlichen Mittelpunkt, auf.

Darüber hinaus initiierten die Studenten eine Art Unternehmensberatung speziell für Kioskbetreiber und unterstützten und berieten diese als Unternehmer durch eine integrierte Offline/Online Kampagne.

„So wie die GWA Junior Agency funktioniert, muss Lehre und Wissensvermittlung heute sein“, sagt Prof. Richard Jung über den renommierten Wettbewerb. „Interdisziplinäre Projektarbeit, Co-Teaching und die Öffnung der Lehre weg von der Theorie hin zur Praxis sind innovative Lehrmethoden, die der enormen und komplexen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft im 21. Jahrhundert entsprechen.“

Das Besondere in diesem Jahr: Die Partneragentur des Teams Niederrhein Scholz Friends Düsseldorf war diesmal durch den Creativ Director Lars Ecker vertreten. Der ist Absolvent des Designstudiengangs der Hochschule Niederrhein und hat als Student selbst beim GWA mitgemacht.