: Wegfall der Feste schmerzt

Durch das Verbot von Großveranstaltungen bis zum 31. August ist eine Ausrichtung von Schützen- und Heimatfesten nicht möglich. Somit stehen die Mitgliedsvereine im Gemeindeheimat- und Schützenbund in Jüchen sowie die Korschenbroicher Bruderschaften und Schützenvereine vor der Situation, dass in den nächsten Monaten keine Veranstaltungen stattfinden.

Damit fehlt ein wichtiger Teil der Tradition in den Dörfern und Stadtteilen. Was die Menschen in dieser Zeit am meisten vermissen, sind die sozialen Kontakte und die persönlichen Begegnungen. Gerade diese finden in vielfältiger Weise durch die Aktivitäten der Schützen- und Heimatvereine statt, nicht nur im Rahmen der Festveranstaltungen.

Die Vereine und Bruderschaften sind sich der Verantwortung für die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger bewusst. Daher wurde bei dieser Entscheidung auf eine enge Abstimmung zwischen Ministerin Schnarrenbach, Bürgermeister Zillikens, Bürgermeister Venten, dem Gemeindeheimat- und Schützenbund und den Korschenbroicher Bruderschaften und Schützenvereine gesetzt.

Für die Schützen- und Heimatfeste nach dem 31. August muss die weitere Entwicklung abgewartet werden. Hier bleiben die Städte und Schützenvertreter weiterhin im engen Austausch.

In einer gemeinsamen Stellungnahme heißt es: „Wir alle vertrauen darauf, dass die getroffenen Schutzmaßnahmen eine nachhaltige Wirkung zeigen und das Virus erfolgreich bekämpft wird. In der Hoffnung, dass wir unsere Tradition im kommenden Jahr fortsetzen können, wünschen wir allen, dass sie gesund bleiben.“