1. Mönchengladbach

Mönchengladbacher KOS-Kräfte traen Bodycams

Mitarbeitende schützen und Beweise sichern : KOS-Kräfte tragen Bodycams

Die Kameras sollen die Mitarbeitenden des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes (KOS) schützen und bei Bedarf Beweise sichern.

Im Sommer 2021 hat das Land NRW die Rechtsgrundlage für den Einsatz „körpernah getragener Aufnahmegeräte“, die auch als Bodycams bezeichnet werden, geschaffen. „Damit wird den Ordnungsbehörden die Möglichkeit eingeräumt, zum Schutz ihrer Dienstkräfte im Außendienst sowie zur Beweissicherung von Übergriffen von Bodycams Gebrauch zu machen“, sagt Frank Helmgens, Abteilungsleiter im städtischen Ordnungsamt. Der Einsatz dieser Technik diene der Eigensicherung und dem Schutz von Dritten, soweit das zum Schutz gegen eine konkrete Gefahr für Leib oder Leben erforderlich ist.

Nach ausgiebiger Recherche, insbesondere der Auswertung der Erfahrungen anderer Behörden und datenschutzrechtlicher Prüfung, wurden die Kameras beschafft und die Kolleginnen und Kollegen des KOS für den Einsatz geschult.