1. Mönchengladbach

Mönchengladbachs Vorzeigeobjekt in Sachen Sicherheit​

Vorbild in Sachen Sicherheit : Fachkonferenz am Platz der Republik

Die bundesweite Fachkonferenz „Sicherheit im Bahnhofsviertel“ findet im März in Mönchengladbach statt. Der umgebaute Platz der Republik dient als Fallbeispiel zum Lernen und Diskutieren.

Rund ein halbes Jahr wird der Platz Republik nach seiner Umgestaltung wiedereröffnet sein, wenn am 2. und 3. März die Konferenz „Sicherheit im Bahnhofsviertel“ in Mönchengladbach stattfindet.

Wie hat sich die Umgestaltung des Platzes der Republik auf die Sicherheitslage ausgewirkt? Welche Herausforderungen gibt es allgemein im Umfeld des Gladbacher Hauptbahnhofs? Und mit welchen Ansätzen arbeitet die „Sicherheitskooperation Vitus“ daran, die öffentliche Sicherheit im Bahnhofsumfeld zu verbessern? Über diese und weitere Fragen wollen Wissenschaftler, Vertreter von Kommunen und Polizei sowie weitere Sicherheitsfachleute auf der Konferenz diskutieren.

„Der Mönchengladbacher Weg für mehr Sicherheit im Bahnhofsumfeld lebt von seinem ganzheitlichen Ansatz und den vielen Schultern, die ihn tragen“, sagt Annegret Ketzer, Leiterin des städtischen Ordnungsamtes. Polizeidirektor Georg Lehnen ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass andere von diesem Beispiel lernen wollen, und sind gespannt, welche Anregungen und Ideen für unsere weitere Sicherheitsarbeit wir auf der Fachkonferenz erhalten werden.“ Ketzer und Lehnen leiten gemeinsam die Sicherheitskooperation Vitus (Siko Vitus).

Die Veranstaltung „Sicherheit im Bahnhofsviertel“ ist eine Kooperation des Deutsch-Europäischen Forums für Urbane Sicherheit (DEFUS) und dem BMBF-Projekt „Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)“, das von der Universitäten Tübingen (Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement) und der Universität Wuppertal (Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit) durchgeführt wurde. Die diesmal in Mönchengladbach stattfindende Veranstaltung war ursprünglich für September angesetzt und wurde aufgrund von Terminkollisionen auf Anfang März verschoben. Das Programm findet man online auf www.defus.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“.