1. Städte
  2. Mönchengladbach

Rotary Club MG-Niers spendet an Kinderschutzbund

3 650 Euro für Ferienprojekt für benachteiligte Familien : Rotary Club spendet für Kinderschutzbund

Der Ort der Scheckübergabe könnte nicht besser gewählt sein: Haus Erholung. Denn um genau darum geht es, um Erholung, um das Abschalten vom Alltag, der für benachteiligte Familien allzu oft geprägt ist von finanziellen Sorgen und anderen Stressfaktoren.

„Wir sind sehr glücklich, dass der Rotary Club Mönchengladbach-Niers mit seiner Spende unser Ferienprojekt finanziert, anders wäre das so nicht möglich“, freut sich Mareike Eßer. Sie ist die Geschäftsführerin des Kinderschutzbund Mönchengladbach e.V.

Insgesamt fließen 3 650 Euro in die Maßnahme, die in der zweiten Hälfte der Sommerferien durchgeführt wird. „Ich habe im Unternehmernetzwerk Hugo Junkers über Rechtsanwalt Stefan Steins - selber Mitglied im Rotary Club Mönchengladbach Niers - den Kontakt zu dem Rotary Club herstellen und damit auch den Finanzierungsantrag einreichen können“, schildert Mareike Eßer das Zustandekommen der Pilotmaßnahme.

Bei der besonderen Ferienaktion geht um einen Spaß- und Spieleevent des Mönchengladbacher Kinderschutzbundes für finanziell benachteiligte Kinder und Familien: „Unter dem Titel ‚Zauberhafte Ferienwelt‘ machen wir über einen Zeitraum von zwei Wochen, montags bis donnerstags von 9.30 bis 13.30 Uhr, ganz verschiedene Angebote.“

Für den derzeitigen Präsidenten des Rotary Clubs Mönchengladbach-Niers, Franz D. Meurers, im Hauptberuf Volksbanker, war es keine Frage, „dass wir dieses pädagogisch so wichtige Projekt unterstützen. Kinder sind unsere Zukunft und wir müssen alles dafür tun, dass wir ihnen beste Entwicklungschancen bieten. Dazu gehört unbedingt und ausdrücklich diese Maßnahme.“ Und der zweifache Vater fügt hinzu: „Wenn den Kindern mit unserer Unterstützung ein Lächeln auf die Lippen gezaubert werden kann, spornt uns das noch mehr an.“

Das Sommerferienprojekt richte sich an Kinder im Vorschul- und Grundschulalter bis zwölf Jahre, so Mareike Eßer weiter: „Wir gehen von einer Gruppengröße von acht Kindern aus.“ Im Grunde sei das Angebot die konsequente Fortsetzung der in 2022 bereits stattgefundenen Herbstmaßnahme: „Diese wurde von unserer Zielgruppe sehr gut angenommen“, so die Erste Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Beate Gothe. Alle Beteiligten sind sich sicher, dass dieses Ferienprojekt keine Eintagsfliege bleibt.