Stadt fördert erneut den Neukauf von Lastenrädern : Kind und Kegel mit dem Rad
Mönchengladbach Die Stadt Mönchengladbach fördert noch einmal die Anschaffung von weiteren Lastenrädern und Fahrradanhängern.
. Aus 303 Anträgen auf Förderung von Lastenfahrrädern, die bis Ende September bei der Stabsstelle Mobilitätsmanagement eingegangen sind, wurden jetzt 67 Anträge ausgelost. Die damit verbundene Fördersumme beträgt insgesamt 100 000 Euro, davon stammen 50 000 Euro aus Landesmitteln.
Bereits im Mai waren 37 Lastenräder und Fahrradanhänger gefördert worden. „Auch in der zweiten Runde der Lastenrad-Förderung war die Nachfrage enorm hoch. Dies zeigt, dass wir mit dem Angebot zur Verkehrswende an der richtigen Stelle ansetzen“, sagt Oberbürgermeister Felix Heinrichs zurück. „Für eine Kommune mit knappem Budget wie Mönchengladbach ist es schwierig, ein solches Förderprogramm zu stemmen. Nach dem großen Zuspruch im Mai war es uns aber wichtig, noch mehr Bürgerinnen und Bürgern beim Lastenrad-Kauf zu unterstützen“, so Heinrichs weiter. „Lastenräder und Fahrradanhänger ermöglichen es, in Freizeit- und Alltagssituationen den PKW stehen zu lassen. Das ist gut fürs Klima und entlastet den Verkehr“, sagt Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin. Mit der Förderung soll ein weiterer Schritt hin zu einer zukunftsorientierten Mobilität gemacht werden, die ein wichtiges Handlungsfeld der städtischen Gesamtstrategie ist.
Aus dem Fördertopf konnten sich Interessierte bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten für Lastenräder, E-Lastenräder oder Fahrradanhänger erstatten lassen, insofern es sich um einen Neukauf handelt. Die Maximalförderung für elektrische Lastenräder betrug 2 500 Euro, bei nicht elektrischen Modellen waren es 1 500 Euro. Anhänger konnten mit maximal 1 000 Euro bezuschusst werden.
