Musical spendet für Arche

Musical spendet für Arche

Anstelle eines Eintritts für das Kindermusical „Der goldene Brunnen“, das im Forum Wasserturm aufgeführt wurde, wurden Spendengelder für die Arche Noah gesammelt.

Spenden kann die „Arche Noah“ in Meerbusch immer gebrauchen. Das idyllische Kleinod in Meerbusch gehört sicherlich zu den ganz besonderen „Juwelen“ der Stadt, bietet der von Hildegard Miedel gegründete Streichelzoo nicht nur oft ein letztes Zuhause für Tiere, sondern auch Familien oft ein paar schöne Stunden. Hier können Kinder Tiere füttern, streicheln und mit ihnen spielen.

Um dieses Kleinod zu erhalten, braucht es auch immer viel Geld. Da sind Spenden, wie sie jetzt von Gisela Limmer von Massow an die Arche-Gründerin überreicht wurden, gerne gesehen. „Wir brauchen das Geld immer für unsere Tiere oder für die Arbeiten in der Arche“, sagt Hildegard Miedel bei der Übergabe. Auch Gisela Limmer von Massow freute sich, die Arche mit knapp 1.100 Euro Unterstützen zu können. Die Gelder wurden als Spenden nach der Aufführung des Kindermusicals „Der goldene Brunnen“ im Forum Wasserturm in Lank-Latum gesammelt.

Unter der Leitung von Schauspielerin und Dozentin für Sprachgestaltung Gisela Limmer von Massow hatte die „Kleine Theatergruppe Rußlanddeutsche Kinder“ Otfried Preußlers Märchenspiel vom „Goldenen Brunnen“ monatelang geprobt und schließlich kostenlos im Forum aufgeführt. Lediglich Spenden für die Arche wurden gesammelt.

Das Publikum war begeistert von der Aufführung. Fast professionell gestalteten die beiden Hauptdarsteller Maschenka und Mischa Holzbein ihre Rollen.

Die Leiterin der kleinen Truppe, die Schauspielerin und Dozentin für Sprachgestaltung Gisela Limmer von Massow, erläuterte die Absicht ihrer künstlerischen Arbeit: Sie habe den Kindern eine gute Aussprache, sicheres Auftreten und Selbstvertrauen vermitteln wollen. Nun seien sie „flügge“, und darum bilde diese Inszenierung den Abschluss ihrer über zwölf Jahre währenden Arbeit. Unterstützt wurden die Spieler durch das russisch-deutsche Balalaika-Orchester „Druschba“.

Die russische Volksmusik trug ebenso wie das Bühnenbild der Taiga zur stimmungsvollen Atmosphäre auf der Bühne bei.

(Report Anzeigenblatt)