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Neue Ideen fürs Zentrum

Neue Ideen fürs Zentrum

Ein zentraler Bereich von Alt-Willich, das ehemalige Hannengelände und der gegenüberliegende Bereich zwischen Graben- und Kreuzstraße, soll umgestaltet werden. Zwölf Büros haben dazu in einem Wettbewerb Ideen und Vorstellungen entwickelt.

Das Preisgericht hat unter Vorsitz von Prof. Rolf Egon Westerheide, Architekt und Stadtplaner aus Aachen, den ersten Preis an das Büro Reinhard Angelis Planung Architektur Gestaltung aus Köln vergeben. Zudem haben drei weitere Büros je einen dritten Preis erhalten, damit gute Ideen ihrer Entwürfe ebenfalls in die Gesamtplanung einfließen können.

 Dezernentin Martina Stall, Planungsausschussvorsitzender Chris Pakusch und David A. Spinne von REWE mit dem Siegermodell.
Dezernentin Martina Stall, Planungsausschussvorsitzender Chris Pakusch und David A. Spinne von REWE mit dem Siegermodell. Foto: Stadt

Hauptgrund für den ersten Preis für das Kölner Büro war, dass der Entwurf die in der Ausschreibung des Wettbewerbs geforderten 180 ebenerdigen Stellplätze berücksichtigt. Weitere Pluspunkte waren ein Vorbau für das REWE-Gebäude zur Erschließung des brachliegenden Obergeschosses und als optische Aufwertung sowie eine Eckbebauung im Bereich von Graben- und Brauereistraße. Auch die Ideen für die Gestaltung des Bereiches zwischen Graben- und Kreuzstraße (vor allem für den an der Brauereistraße leer stehenden Gebäudekomplex) haben der Jury gefallen.

Die Stadt will jetzt das Gespräch mit den weiteren betroffenen Eigentümern suchen, um noch in diesem Jahr die Rahmenplanung fertig stellen zu können. Mit im Boot sind REWE und Paschertz Immobilien (Brauerei-Passage), die der Umgestaltung des Areals positiv gegenüberstehen.

(StadtSpiegel)