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Neue Wege gehen: Beruflich neu orientieren

Karriere : Neue Wege gehen: Beruflich neu orientieren

Für die meisten Arbeitnehmer ist der Beruf wie eine zweite Familie. Schließlich verbringen sie einen Großteil ihres Tages im Büro, auf Station oder auf der Baustelle – gerade bei einer Stelle in Vollzeit. Da ist es wichtig, zufrieden zu sein und sich ausreichend entlohnt zu fühlen.

Von der Ausbildung bis zur Rente – dieses Idealbild einer Beschäftigung stammt noch aus der Zeit der Großeltern. In der schnelllebigen Zeit entscheiden sich immer mehr Angestellte für einen beruflichen Neuanfang. Wenn die Zufriedenheit sinkt oder das Gehalt nicht passt, ist es Zeit für Veränderung.

Die Motivation bleibt zu Hause

Wer sechs oder mehr Stunden am Tag auf der Arbeit verbringt, muss seine Tätigkeit zwingend mit Freude machen. Bleibt der Spaß an der Arbeit auf sieht man sich lieber im Urlaub in der Ferne, schwindet dauerhaft auch die Leistungsfähigkeit. Dieses Szenario tritt vor allem bei langen Arbeitsverhältnissen ein. Die Monotonie der Arbeit erdrückt, die Aufstiegschancen sind versiegt oder das eigene Unternehmen hat sich zu sehr verändert. Viele Gründe können dazu führen, dass die Arbeit keine Freude mehr bereitet.

Fehlt der Antrieb, wird es höchste Zeit für eine berufliche Veränderung. Sie muss nicht gleich mit dem Wechsel des Arbeitgebers einhergehen. Ist ein Positionswechsel im Unternehmen nicht möglich, ist das jedoch oft unumgänglich.

Zu wenig Geld oder kein Sinn

Fehlende Motivation ist nicht der einzige Grund für eine berufliche Neuorientierung. Der Wunsch nach Selbstverwirklichung ist in der heutigen Zeit größer als früher. In vielen Berufen fehlt die Sinnhaftigkeit. Mit der beruflichen Tätigkeit etwas bewirken, das ist der Wunsch von immer mehr Menschen. Sie engagieren sich entweder ehrenamtlich, etwa bei der gemeinnützigen Bahnhofsmission, oder wechseln gleich ihren Job und starten im sozialen Sektor neu durch.

Häufig ist es auch das liebe Geld, das für einen Neuanfang spricht. Reicht die Bezahlung nicht aus, kann der Wechsel des Arbeitsplatzes ebenso eine Option sein wie die berufliche Weiterbildung bei einer Fernuniversität.

Stellensuche im Internet

Der Schritt der Kündigung eines Arbeitsverhältnisses sollte wohlüberlegt sein. Bei langjährigen Verhältnissen verliert der Arbeitnehmer Ansprüche, die bei einem neuen Arbeitgeber wieder neu erworben werden müssen. Manchmal ist der Schritt jedoch notwendig, wenn der Kompass neu justiert wird und die berufliche Veränderung gewünscht ist.

Vor der Kündigung steht die Suche nach einer neuen Stelle. Im Rheinland sind die Metropolen Mönchengladbach, Düsseldorf und Köln Standort attraktiver Arbeitgeber. Das Stellenportal für Köln bietet eine schnelle und übersichtliche Auflistung möglicher Arbeitgeber in der Region. Dank zahlreicher Filter kann die Suche exakt auf die eigenen Wünsche eingegrenzt werden. So werden garantiert die passenden Stellen für den beruflichen Neuanfang angezeigt. Wer die neue Stelle gefunden und den Vertrag unterschrieben hat, muss seinem bisherigen Arbeitgeber kündigen.

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„Chef, ich kündige“

Die Kündigung ist ein sensibles Thema, manchmal kommt sie überraschend. Vor der Übergabe des Kündigungsschreibens, das zwingend schriftlich erfolgen muss, steht das Gespräch. Inhalt sollten die Gründe sein, die zur Kündigung führten.

Wichtig bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses ist die Einhaltung der Kündigungsfristen. Die Fristen sind abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Dauer der Zugehörigkeit zum Unternehmen oder dem unterschriebenen Vertrag. Für eine schnelle Beendigung sorgt der Aufhebungsvertrag. Dafür bedarf es jedoch die Zustimmung des Arbeitgebers.