Neuer Glanz für alten Portikus

Neuer Glanz für alten Portikus

In der jüngeren Vergangenheit bot sich den Besuchern des Dülkener Lunaparks ein trauriges Bild. Das hat sich jetzt geändert.

Das denkmalgeschützte Eingangstor, genannt Portikus, geriet nach und nach in einen immer miserableren Zustand. Zum einen wurden das Denkmal und der Durchgang durch Taubenkot verunreinigt. Zum anderen wurden die Mauern durch unschöne Graffitis stark in Mitleidenschaft gezogen.

Diesem Zustand wollen der Verkehrs- und Verschönerungsverein Dülken und die Peter-Vogels-Stiftung nun ein Ende setzen.

In einer rund vierwöchigen Restaurierungszeit werden die Fassaden des Portikus aufwendig gesäubert und anschließend mit einem neuen Anstrich versehen. Darüber hinaus wird das Holzgebälk der Dachkonstruktion mit Netzen abgespannt, um so das Einnisten von Tauben und anderen Vögeln zu verhindern. "Man konnte in letzter Zeit gar nicht mehr durch das Tor gehen. Alles war mit Taubenkot beschmiert. Da sahen wir uns als VVV in der Pflicht", berichtet Vorstandsmitglied Rüdiger Schmitz. Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Christoph Sartingen freut sich Schmitz nun über die bereits im Gange befindlichen Arbeiten.

Rund 15.000 Euro sind für die Instandsetzung vorgesehen. "Einen nicht unbedeutenden Teil hiervon leistet die Peter-Vogels-Stiftung", so Sartingen. Der Rest wird vom auftraggebenden VVV übernommen, der damit rechnet, dass der Portikus spätestens Mitte Juni in neuem Glanz erstrahlt. Im Vorfeld mussten diverse denkmalrechtliche Genehmigungen eingeholt werden. Rüdiger Schmitz lobt hierbei die außerordentliche Hilfsbereitschaft seitens der Viersener Verwaltung.

(StadtSpiegel)