Offen, hell und modern

Offen, hell und modern

Nach dreimonatiger Umbauzeit hat das Mö Bus-Kundencenter am Marienplatz in Rheydt wieder eröffnet. Angegliedert ist jetzt auch das Fundbüro. Pro Tag werden rund 500 Fahrgäste erwartet.

Die Digitalisierung hält auch bei der NEW Einzug. Online-Tickets, Fahrplan-Auskunft oder Zahlung per Smartphone sind keine Seltenheit mehr. „Es gibt aber auch Anliegen, für die man sich einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort wünscht, der individuell berät und Auskunft gibt“, sagt Wolfgang Opdenbusch, Geschäftsführer der NEW mobil & aktiv Mönchengladbach. Gerade ältere Leute würden den persönlichen Service in Anspruch nehmen.

Aus diesem Grund wurde in den vergangenen drei Monaten fieberhaft am Rheydter Marienplatz gearbeitet, um das Mö Bus-Kundencenter zu renovieren. Deutlich mehr Platz bietet sich jetzt in den erweiterten Räumlichkeiten, die im NEW Design unverkennbar mit den Mönchengladbacher Bussen verbunden sind. An den Wänden hängen Abfahrtsmonitore, an denen die Kunden bequem die Abfahrt der nächsten Linie ablesen können. An drei Arbeitsplätzen kann hier gearbeitet werden, die Kunden haben nun zwei Ein- und Ausgänge, um den Besucherfluss besser regulieren zu können. Das Serviceangebot im Kundencenter umfasst Mobilitätsberatung für Abo-Kunden, den Verkauf von Einzel-, Vierer- und Monats-Tickets, Tarifauskünfte und Fahrplaninformationen sowie die Ausstellung neuer Chipkarten. „Täglich kommen bis zu 500 Fahrgäste in unser Kundencenter am Marienplatz, aufs ganze Jahr gerechnet sind das rund 150 000“, verdeutlicht Armin Marx, Vorstand der NEW, die Wichtigkeit des Servicestandorts.

Neu ans Kundencenter angegliedert ist das Fundbüro der NEW. Bisher am Zentralen Omnibusbahnhof an der Bahnstraße angesiedelt, wurden jetzt hier zusätzliche Räume geschaffen. 2 500 bis 3 000 Fundsachen gibt es jährlich, drei Monate werden diese ausgehoben, bevor sie an gemeinnützige Organisationen gegeben werden. Darunter sind oftmals auch kuriose Sachen. „Wir hatten schon Fahrräder oder Rollstühle“, weiß Stephan Minten, Leiter des Verkehrsmarketing, zu berichten. Immerhin 50 Prozent der Sachen landen wieder beim früheren Besitzer.

(Report Anzeigenblatt)