Ostern steht vor der Tür — jetzt Reifen wechseln?

Angesichts der aktuellen Wetterlage wird so mancher auch schon vorher daran gedacht haben. Das ist auch nachvollziehbar, denn allgemeine Faustregeln sind meist mit Bedacht anzuwenden. Natürlich kann man den besten Zeitpunkt für den Reifenwechsel nicht so pauschal vorhersagen, die Faustregel ist also mehr also grobe Richtlinie zu sehen. Um den perfekten Zeitpunkt für einen Reifenwechseln auszumachen, genügt es im Grunde, den Wetterbericht zu verfolgen. Solange es, wenn auch nur gebietsweise, zu Schnee oder Eis auf der Fahrbahn kommen kann, müssen natürlich die Winterreifen drauf gelassen werden.

Erst wenn auch nachts keine Frostgefahr mehr besteht, kann man wirklich auf Sommerreifen umsteigen. Dazu sollten die Temperaturen dauerhaft über sieben Grad Celsius liegen. Diese Regel muss unbedingt eingehalten werden, auch wenn man aufgrund des höheren Spritverbrauchs mit Winterreifen schon vorher geneigt ist zu wechseln. Wegen des deutlich höheren Sicherheitsrisikos sollte man hier eher Vorsicht als Nachsicht walten lassen. Wer befürchtet, Winterreifen im Frühjahr stellen ein Sicherheitsrisiko dar: Erst bei Temperaturen über 20 Grad Celsius fangen sie an zu schwächeln. Wichtig zu beachten: Sommerreifen sollten genauestens inspiziert werden, bevor man wechselt.

Der Gesetzgeber gibt hier eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor. Doch die Experten vom ADAC raten bereits zu neuen Sommerreifen, wenn das Reifenprofil weniger als drei Millimeter beträgt. Wer neue Sommerreifen benötigt, findet bei Autobild.de eine Übersicht der aktuell getesteten Modelle . Auch das Vergleichen der Preise im Internet ist bei neuen Sommerreifen ratsam. Viele Onlinehändler bieten renommierte Markenreifen, beispielsweise von Michelin, zu günstigen Preisen an. Wer die Reifen lieber wechseln lässt: Auch ein Termin in der Werkstatt lässt sich online beim Reifenkauf vereinbaren.