Petrauschkes Wiederwahl

Petrauschkes Wiederwahl

Der Kreisvorsitzende der FDP im Rhein-Kreis Neuss, Bijan Djir-Sarai, und der Kreisvorsitzende der CDU, Lutz Lienenkämper aus Strümp, gaben jetzt die gemeinsame Unterstützung der erneuten Kandidatur als Landrat von Hans-Jürgen Petrauschke bekannt.

Im Kreistag besteht zwischen FDP und CDU eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Bereits zwischen 2004 und 2009 als die CDU rechnerisch über eine absolute Mehrheit verfügte, haben CDU und FDP partnerschaftlich kooperiert. Seit 2009 findet diese Zusammenarbeit im Rahmen einer Koalition ihre Fortsetzung.

Freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit (v.l.): CDU Kreisvorsitzender Lutz Lienenkämper, stv. FDP-Kreistagsfraktionsvorsitzender Rolf Kluthausen, stv. CDU Kreisvorsitzende Dr. Daniela Leyhausen, Vorsitzender der CDU Neuss Dr. Jörg Geerlings, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, stv. FDP Kreisvorsitzende Dr. Silvelyn Pooth, stv. FDP Kreisvorsitzender Dr. Hermann Josef Verfürth, FDP Kreisvorsitzender Bijan Djir Sarai.
Freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit (v.l.): CDU Kreisvorsitzender Lutz Lienenkämper, stv. FDP-Kreistagsfraktionsvorsitzender Rolf Kluthausen, stv. CDU Kreisvorsitzende Dr. Daniela Leyhausen, Vorsitzender der CDU Neuss Dr. Jörg Geerlings, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, stv. FDP Kreisvorsitzende Dr. Silvelyn Pooth, stv. FDP Kreisvorsitzender Dr. Hermann Josef Verfürth, FDP Kreisvorsitzender Bijan Djir Sarai. Foto: CDU

„Der Landrat wurde 2009 für die großen Erfolge gewählt, auf die wir nun

zurückblicken können. Dieses Jahr tritt er für die Pläne wieder an, die

er für die Zukunft hat“, zeigt sich Lutz Lienenkämper zuversichtlich im

Hinblick auf die Landratswahl. Der CDU-Kreisvorsitzende hob die Verdienste Petrauschkes um den Rhein-Kreis Neuss hervor, als langjähriger Kreisdirektor und Landrat ist er einer der Architekten eines der bundesweit führenden Kreise.

„Große Herausforderungen sind keine Zeit für Experimente. Wir brauchen

Kontinuität und Erfahrung. Aus Sicht der FDP gibt es keinen besseren

Kandidaten und deswegen haben wir uns einstimmig für Hans-Jürgen

Petrauschke als Landrat ausgesprochen.“, fasst FDP-Vorsitzender Bijan

Djir-Sarai die Stimmungslage in der FDP zusammen. Petrauschke vereine

das bürgerliche Lager hinter sich. Auch aus den Bereichen des

Rhein-Kreises, wo CDU und FDP in den Räten nicht gemeinsam in

Koalitionen arbeiten, gebe es großen Rückhalt für den Landrat. So beschloss der FDP Kreisvorstand dann auch einstimmig die Unterstützung der Kandidatur von Hans-Jürgen Petrauschke. Der Landrat nutzte anschließend die Gelegenheit, die Ziele für die kommenden Jahre zu umreißen. Der Rhein-Kreis Neuss sei wirtschaftlich stark und verfüge über „ein beispielhaft dicht geknüpftes soziales Netz“. Beides hänge zusammen, eine Kausalität, die einleuchtend sei, die aber nicht als selbstverständlich hingenommen werden dürfe, sondern sorgfältig bewahrt werden müsse, so der Landrat.

Die vier Kernthemen Familie, Arbeit und Bildung, Wirtschaft sowie

Verkehr und Infrastruktur würden damit gleichermaßen beiden Zwecken dienen. So gelte es, den Ausbau der U3 Betreuung voranzutreiben, ein differenziertes Schulsystem mit Förderschulen zu erhalten und die Weiterentwicklung der Berufsschulen zur Förderung der dualen Ausbildung zu ermöglichen. Die derzeitige Arbeitslosenquote sei ein guter Wert, der aber nur Zwischenstopp sein soll, auf dem Weg zu mehr Beschäftigung. Dazu müssten die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft verlässlich bleiben.

  • Zum Abschluss des mit Mitteln von
    Ausbau abgeschlossen : Glasfaser für Kreisschulen
  • Der Rhein-Kreis Neuss vergibt erstmals einen
    Neue Auszeichnung : Innovativ für die Umwelt
  • Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (r.) und Kreisdirektor
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„Der Rhein-Kreis Neuss hat so viele kulturelle und landschaftliche

Highlights zu bieten, Schlösser und Seen, sogar 365 Tage Schnee im Jahr, vor allem aber Menschen, die es verdienen, in ihrem Ehrenamt gefördert zu werden. Sei es im Sport, im Brauchtum oder im sozialen Bereich“, schildert der Landrat eine weitere Herzensangelegenheit.

Zu den weiteren Zielen für die kommenden fünf Jahre gehören der Erhalt der Kreispolizeibehörde, die Stärkung der Regiobahn, der Erhalt des engmaschigen Gesundheitsnetzes sowie ein neuer Entsorgungsvertrag um weiterhin günstige Abfallgebühren gewährleisten zu können.

(StadtSpiegel)