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Premiere: Erste Automesse startete voll durch

Premiere: Erste Automesse startete voll durch

Mit 4.700 Besuchern ist der 1. SUV Salon in Meerbusch erfolgreich zu Ende gegangen. Zufriedene Aussteller, begeisterte Besucher – die Premiere des SUV Salons war rundum gelungen.

„Diese Halle schreit nach Autos!“, meinte Michael Jacoby vor wenigen Monaten zu Böhler-Areal Geschäftsführer Markus Oberndorfer. Diesen Schrei lies der findige Messemacher Jakoby nicht ungehört und konzipierte mit dem SUV-Salon die erste reine Automobilmesse der Landeshauptstadt.

Dass diese auf Meerbuscher Gebiet stattfand, spielte bei dieser Einstufung keine Rolle. Die alten Schmiedehallen des Areal Böhler boten in der Tat einen gelungenen Gegensatz zu den teils futuristisch anmutenden Fahrzeugen, die am Wochenende dort zu bewundern waren.

Zwei Tage lang drehte sich das Zuschauerinteresse um die beliebten Offroader, die schon lange zu unserem Straßenbild gehören und um Elektromobilität, die in einer Gastmesse gleichzeitig zu sehen war.

Dort war die automobile Zukunft in zur Serie gewordenen Studien bereits angekommen. Ob BMWs i8, der Tesla S, E-Smart oder auch der erste Hybrid-SUV in Form des plug-in Mitsubishi Outlander.

Der SUV-Salon zeigte durch ein gekonntes Platzieren der rund 200 Fahrzeuge, dass sich große Geländewagen mit großen Motoren und Elektrofahrzeuge nicht gegenseitig ausschließen, sondern Bausteine der individuellen Mobilität sind.

Die Aussteller und der Veranstalter waren bereits am Samstag zufrieden mit den Besucherzahlen, wie Michael Jakoby erklärte.

Axel Dresen von der Niederrheingarage war begeistert von den Örtlichkeiten der Alten Schweißerei: „Diese Halle ist einfach traumhaft, um Automobile zu präsentieren. Hier herrscht eine tolle Atmosphäre!“

Er berichtete von vielen guten Kundengesprächen und sehr an Technik interessierten Besuchern auf seinem Stand. Besonders der 124 000 Euro teure viersitzige Sportwagen der Marke Fisker zog die Blicke auf sich und glänzte wwiß neben den markanten Stahlträgern der Halle.

Gleich gegenüber stand ein weiteres Highlight der SUV-Salons, ein Mercedes-Benz G 63 AMG 6x6 auf sechs angetriebenen Rädern, der für 450 000 Euro zu haben ist.

Die 22 Aussteller zeigten 24 Automobilmarke mit vielen neuen Modellen, einige feierten sogar Deutschlandpremiere.

Gekommen waren sie, um Autos zu verkaufen, die Automesse bot ihnen eine ideale Präsentationsplattform.

DAs Konzept der Spezialitätenschau lockte vornehmlich echte SUV-Fans und Auto-Enthusiasten in die Halle. So etwa Klaus Weber aus Mülheim, der seit über zehn Jahren einen Mercedes ML durch die Straßen lenkt. „Ich wollte mal sehen, welche neuen Modelle es auf dem Markt gibt“, meinte er.

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Thomas Zillekens aus Korschenbroich war von den Elektro-betriebenen Fahrzeugen beeindruckt.

Die Lokation bietet einen tollen Rahmen für diese interessante Ausstellung!“, fand er.

Einen elektrisch angetriebenen Pkw oder SUV würde er ich trotz der faszinierenden Eigenschaften nicht zulegen, die Anschaffung und die Akkumiete seien noch zu hoch. Spaß bereitete ihm jedoch eine Testfahrt mit einem Elektromoped.

Auf dem Außengelände war anfassen und testen ausdrücklich erlaubt und wurde gern wahrgenommen, ob in Schräglage mit einem BMW X5 oder beim selbsttätigen Einparken eines Ford Mondeo, der Probefahrt mit dem E-Mobil oder auch „nur“ im Shuttle Jeep Renegade zum Parkplatz.

Das Konzept des SUV-Salons ging auf und Veranstalter Michael Jacoby hat eine weitere Automesse in dieser Halle für den Frühling 2015 geplant, dann sind Cabrios und Sportwagen an der Reihe, die Düsseldorfer Autofans zu begeistern. Eine zweite Ausgabe des SUV-Salons wird es auch geben.

(StadtSpiegel)