Projekte gegen Rechts werden gefördert

Projekte gegen Rechts werden gefördert

Der Rhein-Kreis Neuss engagiert sich seit 2015 in dem Programm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ und stellt Fördermittel für Demokratie-Projekte im Kreis zur Verfügung.

Noch bis 28. September können Vereine und Verbände, die sich gegen extremistische Tendenzen stark machen, einen Antrag auf Förderung stellen.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke betont mit Blick auf die aktuellen Ereignisse in Chemnitz: „Bei uns ist kein Platz für Rechtsextremismus. Der Kampf gegen Extremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit ist eine gesellschaftliche Aufgabe, an der wir im Rhein-Kreis Neuss aktiv und engagiert mitwirken wollen.“ Mit dem Programm werden lokale Projekte, die sich für die Stärkung der Demokratie und gegen extremistische Tendenzen einsetzen, finanziell unterstützt.

Wer sich engagieren will, stellt bis Ende dieses Monats einen Antrag auf Förderung. Eine Entscheidung fällt im Begleitausschuss am 11. Oktober. Die Antragsteller werden zu dieser Sitzung eingeladen und stellen ihr Projekt dort vor.

Die Partnerschaft für Demokratie im Rhein-Kreis Neuss wird durch die Zusammenarbeit des Rhein-Kreises Neuss mit seinem Kommunalen Integrationszentrum (KI), dem Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Sozialdienste Neuss und der Jugendberatungsstelle JUBS der Diakonie Neuss gebildet. Die Federführung des Projektes liegt bei Julia Meisel vom KI Rhein-Kreis Neuss. Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Interessierte erhalten weitere Informationen sowie das Antragsformular im Internet unter www.rhein-kreis-neuss.de. Ansprechpartnerin ist Julia Meisel, E-Mail: julia.meisel@rhein-kreis-neuss.de.

(Report Anzeigenblatt)