Rasanter und riskanter

Rasanter und riskanter

Gewagte Stunts und Nervenkitzel pur bietet die Jubiläumsshow Circus FlicFlac Mitte Dezember. Eine erste Kostprobe gab es vergangenen Dienstag auf dem Rheydter Marktplatz.

Mit einem Wahnsinns Speed jagt der Motocross-Freestyler die Rampe hoch, um in der Luft ein irrsinniges Drehmanöver zu machen. Mal wirft er die Beine in die Luft, mal macht er einen Rückwärtssalto. Für diesen Moment halten alle Zuschauer die Luft an. Sobald Martin Koren auf der gegenüberliegenden Rampe gelandet ist, ist der Jubel aber groß.

Wie auch schon die Kostprobe auf dem Rheydter Marktplatz am vergangenen Dienstag, soll auch die neue Jubiläums-Show des Circus FlicFlac energiegeladen, spektakulär und knallhart sein. Unter dem Motto „Höchststrafe“ feiert FlicFlac in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Circus-Tochter und Junior-Chefin Larissa Kastein freut sich sehr, dass sie in diesem Jahr mal wieder in Mönchengladbach gastieren: „Das Publikum spielt immer super mit – Auftreten macht hier sehr viel Spaß.“

Im Gepäck haben die 40 Artisten eine Show der Extraklasse: Im „Globe of Speed“ geht es für die Motorradfahrer rauf, runter, kopfüber, kreuz und quer, die fliegenden Menschen an der russischen Schaukel versprechen mit komplizierten Flugelementen Nervenkitzel pur. Für den ästhetischen Höhepunkt der Show sorgen die Darbietungen der beiden Direktorentöchter, Larissa und Tatjana. Während die eine sich mit perfekter Körperbeherrschung am senkrechten Pole entlang schlängelt, begeistert die andere mit athletischer und kraftvoller Handstandakrobatik. Aber auch die Lachmuskeln werden bei der neuen Show beansprucht. „Wir konnten den besten Komiker gewinnen - Steve Eleky“, erzählt Kastein. Mit ihm sei ein Comedy-Jongleur im Programm, der mit unwiderstehlichem Humor einen Kontrast zur temporeichen und lauten Show setze.

Die Artisten selbst sprechen von einer besonders waghalsigen und knallharten Show, sie sei riskanter und rasanter denn je – kriegt man es denn da nicht schon mal mit der Angst zu tun? „Unsere Eltern haben meine Schwester und mich von klein auf als Akrobaten ausbilden lassen – ihr sollt etwas vernünftiges machen, hieß es dann immer“, lacht Kastein. „Aber Angst spielt meines Erachtens bei keinem der Artisten mehr eine Rolle. Alle wissen ganz genau, was sie tun und sind sich ihrer Sache sicher.“

Auch in diesem Jahr wird FlicFlac wieder auf technische Brillanz, rockige Sounds, melancholische Balladen, viel Energie und magische Momente setzen. Nervenkitzel, Attraktionen und Adrenalin sind Mitte Dezember also garantiert.

(Report Anzeigenblatt)