Rollende Steine in Breyell

Rollende Steine in Breyell

Der Dorfrock-Herbst, präsentiert von Extra-Tipp und Stadt Spiegel, geht in die nächste Runde. Im Breyeller Saal Kreuels sind am Freitag, 19. Oktober, die Songs der größten Rock ’n’ Roll Band der Welt zu hören.

Live – von der Stones Tribute Band. Den Support liefern die Six Packs, pure Rockmusik aus Nettetal.

Rollende Steine in Breyell

Sie werden als die größte Rock ’n’ Roll Band der Welt bezeichnet, und damit sind sicherlich nicht die Körpermaße der Herren gemeint. Die Rolling Stones haben mehr als eine Geschichte des Rock ’n’ Roll geschrieben – und wenn es tatsächlich nur die eine geben sollte, dann eben die ganz große.

Rollende Steine in Breyell

Und vor allem: Sie machen immer noch grandiose Musik, gehen auf Tour und begeistern Tausende von Fans. Das muss gefeiert werden. Das muss gewürdigt werden.

Rollende Steine in Breyell

Am Freitag, 19. Oktober, stürmt die Stones Tribute Band um Frank „Mick“ Henkes die Bühne im Breyeller Saal „Im Kreuels“. Ab 20.15 Uhr heißt es nicht nur „Start Me Up“. Ab 19 Uhr schrauben „The Six Pack“ aus Nettetal die Stimmung schon mal nach oben.

Rockmusik – das ist das Leben von Frank Henkes. Wir treffen ihn in Willich, machen es uns im Sommerwind bei einen Cappuccino beim Italiener gemütlich. Gerade ist er in fünf verschiedenen Bands aktiv. Den Durchbruch schaffte er mit seiner „Elwood-Figur“ und der Blues Brothers Show – national und über die Grenzen hinweg. Bei einem dieser Auftritte coverte die Band auch „Honky Tonk Women“ von den Stones. Mann, der klingt wie Mick Jagger, hieß es. In diesem Moment wurde nicht nur eine Idee geboren.

Die Geschichte nahm ihren Lauf. Wenig später hatte er das Glück, mit einem Gitarristen zu jammen, der die Gitarre so hielt und spielte wie Keith Richards – Sie wissen schon: Fünf Saiten und das legendäre open G tuning.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Live-Versionen der Stones als Vorlage zu nutzen“, erklärt Frank Henkes. Damit ist die Struktur der Songs allen Bandmitgliedern bekannt – aber es bleiben Freiräume, die die Band zu nutzen weiß. „Wenn Du auf der Bühne so klingen willst wie die Studioaufnahmen, dann kann das fürs Publikum und auch für die Band irgendwann langweilig werden“, sagt Frank Henkes. Bei Pink Floyd mache das Sinn, nicht so bei den Stones. Deren Live-Versionen ziehen gerade aus ihrer Spontaneität so viel Kraft.

  • Fury in the Slaughterhouse sind beim
    Festival mit Fury in the Slaughterhouse, Mando Diao, tAKIDA, The Subways, Deine Cousine und die Plexiphones : BOB rockt den SparkassenPark
  • „Smitty and The Rockin‘ Rooster“ sorgen
    Rock’n’Roll bei „Der etwas andere Markt“ : Rock’n’Roll bis die Schuhsohlen qualmen
  • Letz Zep gilt als die beste
    Cover-Rock in Wegberg „ : Die Klänge von Led Zeppelin

Genau das hat Frank Henkes schon mehrmals erleben dürfen. „Die Stones live zu sehen, ist zwar nicht gerade Portemonnaie-freundlich, aber das musst du einfach sehen“, sagt er. Er kann mehrere Anekdoten erzählen: Oft sei er den Stones ganz nah gekommen.

„Natürlich habe ich vor einer Show Lampenfieber“, sagt Frank Henkes. Es sei wie ein Schauspiel, eine Rolle, die er für sein Leben gern spielt. In Breyell werde man natürlich all die großen Hits der Stones spielen, das sei klar.

Mitrocken, mittanzen, mitsingen – das wird das Motto am 19. Oktober sein.

(Report Anzeigenblatt)