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Rotkohl kochen leicht gemacht

Rotkohl kochen leicht gemacht

Rotkohl - ein Muss in vielen St. Martins- und Weihnachtsgerichten. Aus Angst vor viel Arbeit greifen dabei viele zum Glas. Was sie nicht wissen: Rotkohl kochen ist überhaupt nicht schwer. Wir zeigen euch heute wie es geht.

Den Rotkohl am besten erstmal vierteln und dann in Streifen schneiden. Anschleißend wird der Essig über den
geschnittenen Kohl gegeben, damit der seine schöne Farbe behält. Das Schmalz in einem großen Topf auslassen und den kleingeschnittenen Rotkohl dazu geben. Die Äpfel in Spalten schneiden, auf die Rotkohl Masse legen und das Ganze zwei bis drei Minuten schmoren lassen. Anschließend wird der Rotwein hinzugefügt. Der Zucker und die restlichen Gewürze kommen jetzt noch oben drauf. Wenn das Volumen sich etwas verkleinert hat, landen noch die grob geschnittene Zwiebel und (je nach Geschmack) die Preiselbeeren oben drauf. Jetzt nurnoch ein paar Minuten schmoren lassen und langsam umrühren.Keine Sorge, das sieht jetzt super viel aus und man fragt sich wirklich, wie das jemals umgerührt werden soll. Doch ihr werdet euch wundern, wie schnell das Ganze wieder weniger wird.

Die Masse wird immer mehr in sich zusammenfallen und kann dann gut eine Stunde vor sich hin köcheln, dabei nur darauf achten, dass ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist, damit nichts anbrennt. Sollte Flüssigkeit fehlen, einfach mit Wein auffüllen.


Zum Schluss nach Belieben abschmecken. Das kann süß, sauer oder salzig werden. Wer möchte, kann auch eine Portion Apfelmus hinzufügen. Das schöne rote Gemüse entfaltet seinen ganzen Geschmack, wenn es jetzt ein bis zwei Tage durchziehen darf. Danach hält es sich einige Tage im Kühlschrank. Und wenn das nicht reicht: Rotkohl lässt sich auch wunderbar einfrieren.

Wir sind gespannt, was ihr für Erfahrungen mit dem Rotkohl macht. Berichtet uns doch gerne davon in den Kommentaren.

Eure "Schmeckt das?"-Mädels