Leserbrief: Schade, dass die Fronten verhärtet sind

Leserbrief : Schade, dass die Fronten verhärtet sind

Leserbrief zur Diskussion in Süchteln von Karl-Ludwig-Hollweck, Sprecher der Senioren Miteinander-Füreinander.

Die Senioren Miteinander-Füreinander Süchteln bieten ca. 350 Senioren die Möglichkeit in 39 Gruppen, ihre Freizeit gemeinsam nach eigenen Wünschen zu gestalten. In den vier Stadtteilen sind es ca. 1.600 Senioren die in ca. 130 Gruppen organisiert sind, nach dem Motto: "Lieber gemeinsam, als einsam".

Wir sind kein Verein und erheben keine Mitgliedsbeiträge, so dass auch Jeder mitmachen kann. Wir sind keine Bürgerinitiative, sondern ein Projekt für Senioren. Dieses Projekt wurde von der Stadt Viersen und der Caritas entwickelt und unterstützt von der ev. und kath. Kirche . Das Konzept wird seit 16 Jahren von Ehrenamtlern ohne Aufwandsentschädigung umgesetzt. (Die Gruppen sollen selbständig agieren) Die Gruppe Heimat und Soziales wird geleitet von Heinz Prost und er ist auch der Sprecher dieser Gruppe. Diese Gruppe hat zum Thema: z.B. St.-Florian-Platz, Einwohnermeldeamt.

Wir von den SMF- Süchteln haben keinen politischen Sprecher. Die Sprecher für gesamt SMF- Süchteln sind Christa Stoltze und ich. Als am 21.01.2016 die Bürgermeisterin ins Weberhaus eingeladen hat, wurden viele Süchtelner Bürger u.a. informiert zum Thema St.- Fl.-Platz, durch Vertreter der Stadt und Rechtsanwalt Hans Stempel, der die Familie Rath vertritt. Bei dieser Diskussion hätte ich mir zusätzlich einige vom Bürger gewählte politische Vertreter gewünscht, die sich vor Ort die Sorgen der Süchtelner Bürger anhören. Von den Süchtelner Wahlberechtigten die zur Wahl gegangen sind, sind 2.300 gesammelte Unterschriften ca. 43%.
Es ist schade, dass die Fronten verhärtet sind, wir haben doch schon gute Gespräche geführt. Eins steht doch fest, es setzen sich alle für Süchteln ein, wenn man auch nicht immer gleicher Meinung ist.