Schauspieler besuchen Gladbach

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Zugegeben: „Das schönste Mädchen der Welt“ war beim großen Preview Event zum gleichnamigen Film im Mönchengladbacher Comet Cine Center nicht anwesend. So war Hauptdarstellerin Luna Wedler leider verhindert.

Dennoch konnten sich die anwesende Schauspielerriege sehen lassen. Der Extra-Tipp sprach mit Hauptdarsteller Aaron Hilmer und den Darstellern Julia Beautx und Anselm Bresgott.

Extra-Tipp: Herr Hilmer, was können die Zuschauer von dem Film „Das schönste Mädchen der Welt“ erwarten? Und was grenzt ihn von anderen Teeniefilmen ab?

Aaron Hilmer: Erwarten können die Zuschauer gute Musik, echt guten Rap, knackige Dialoge und eine berührende Liebesgeschichte. Von anderen Teeniekomödien unterscheidet sich der Film dadurch, das es sich um eine Adaption der Geschichte von Cyrano de Bergerac handelt – eine wirklich zeitlose Geschichte.

Nach so einer großen Produktion müssen Sie plötzlich überall Sie Autogramme geben und Selfies machen. Wie gehen Sie damit um?

Aaron Hilmer: Ich gehe da ganz entspannt ran. Man darf das auch alles nicht zu ernst nehmen. Die Leute natürlich schon, aber eben nicht diesen ganzen Trubel.

Wie sind Sie denn zur Schauspielerei gekommen?

Aaron Hilmer: Mein Bruder und ich sind früher viel geklettert, auf Bäume und auf alles mögliche. Mit elf Jahren kam dann einmal unser Nachbar auf mich zu. Der hat beim Musical „Tarzan“ in Hamburg gearbeitet und meinte zu mir ,Kletter doch mal da’. Das habe ich dann auch getan und einhalbes Jahr den kleinen Tarzan im Musical gespielt. Danach bin ich über eine Agentur zum Film gekommen.

Welche Charaktere spielen Sie am liebsten?

Aaron Hilmer: Mir liegen eigentlich besonders die ausgefallenen Rollen. Charaktere also, die irgendwie eine Besonderheit haben. Ich spiele gerne die Freaks.

Julia Beautx, Sie sind ja eigentlich eine bekannte Youtuberin mit fast 1,5 Millionen Abonnenten. Wie kam es dazu, dass Sie jetzt auf der großen Leinwand gelandet sind?

Julia Beautx: Ich bin im Grunde ganz normal zum Casting eingeladen worden. Dort musste ich wie jeder andere Schauspieler auch den ganzen Prozess durchlaufen. Am Ende bin ich dann genommen worden, was mich sehr gefreut hat, auch weil ich schon mal hier und da was im Schauspielbereich gemacht habe – wenn auch natürlich nicht im Rahmen einer so großen Produktion.

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Wie unterscheidet sich die Arbeit beim Film von Ihrer Tätigkeit als Youtuberin?

Julia Beautx: Die einzige Parallele ist, dass ich in beiden Fällen vor der Kamera stehe. Ansonsten sind das zwei völlig unterschiedliche Geschichten. Auf Youtube etwa bin ich ganz ich selbst und tue einfach, was ich halt so mache. Im Film hingegen spiele ich ja eine Rolle mit festem Text und eigenem Charakter.

Herr Bresgott, dies ist das erste Mal, dass Sie in einem großen Kinofilm mitwirken. Vorher haben Sie TV-Rollen gespielt. Geht man da irgendwie anders an die Sache ran?

Anselm Bresgott: Natürlich ist die Vorfreude noch größer, weil man ja weiß, wie viele Leute den Film am Ende sehen werden. Da war ich natürlich auch schon ein bisschen nervös vor der ersten Szene.

Sie sind ja sehr bewandert im Beatboxen. Kommt dieses Talent im Film zum Tragen? Oder haben Sie diesem Talent gar Ihre Besetzung zu verdanken?

Anselm Bresgott: Also, ein Kriterium für die Besetzung war es nicht. Die Rolle gab es vorher nämlich gar nicht. Da der Regisseur Aron Lehmann aber Lust hatte, mit mir zu arbeiten, wurde die Rolle nachträglich in den Film reingeschrieben – und auch mein Beatbox-Talent wurde dann eingebunden.

(Report Anzeigenblatt)