Schon heute an den nächsten Winter denken

Schon heute an den nächsten Winter denken

Frühzeitig den Flüssiggastank auffüllen und beim Heizen so manchen Euro sparen.

Wer will an lauen Sommerabenden oder noch warmen Herbsttagen bereits an Frost, Eis und Schnee denken? Und doch sind es nur noch wenige Wochen, bis die Heizung im Eigenheim wieder auf vollen Touren läuft.

Gerade bei Heizsystemen, die sich aus einem eigenen Tank im Garten oder im Keller versorgen, lohnt es sich, vorausschauend zu handeln: Jetzt ist erfahrungsgemäß der Andrang bei den Lieferanten noch nicht so groß, Termine sind kurzfristig zu bekommen – und zudem kann man bei einem cleveren Einkauf etwa von Flüssiggas so manchen Euro sparen.

Der Mensch ist halt häufig ein Gewohnheitstier – und denkt erst dann an den Füllstand des Flüssiggastanks, wenn sich der erste Frost der Saison ankündigt. Kluge Verbraucher hingegen handeln antizyklisch, erläutert Experte Uwe Thomsen: „Auf diese Weise können Verbraucher der typischen Winterspitze vorbeugen.

Wenn alle erst im letzten Augenblick Flüssiggas ordern, besteht die Gefahr, dass man mit einem leeren Tank und somit kalten Zimmer da steht.“ Die mitunter längeren Wartezeiten, die alle Jahre wieder vor allem zwischen Dezember und Februar entstehen, müssen jedenfalls nicht sein. „Jeder Winter zeigt uns, wie wichtig eine rechtzeitige Bevorratung ist, da mit einem ausreichenden Behälterinhalt auch längere Lieferzeiten kompensiert werden können“, so Thomsen weiter.

Mit der abrupt steigenden Nachfrage im Winter klettern häufig auch die Preise. Ein angenehmer Zusatzeffekt der frühen Bevorratung ist somit, dass Verbraucher mitunter bares Geld sparen können.

Ein Tipp dazu: Den aktuellen Flüssiggaspreis können Verbraucher zum Beispiel unter www.pfiffiggas.de tagesaktuell nachvollziehen. In jedem Fall sorgt Flüssiggas für eine sparsame und umweltfreundliche Wärmeversorgung, denn Flüssiggas emittiert rund 16 Prozent weniger Kohlendioxid als Heizöl. Bei der Verbrennung entstehen kaum Ruß, Asche oder Feinstaub.

Und weil das Gas besonders sauber verbrennt, muss zum Beispiel der Schornsteinfeger auch nur alle zwei Jahre die Heizungsanlage kontrollieren.

(StadtSpiegel)