„Schwoof“ auf dem Streithof

„Schwoof“ auf dem Streithof

Der Lions-Club Willich kehrt zum Bewährten zurück: Am Samstag, 3. September, findet auf dem Streithof in Willich nach mehrjähriger Pause wieder ein „Schwoof auf dem Hof“ statt. Bürgermeister Josef Heyes hat spontan die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen.

Von 2009 bis 2014 wurde nicht geschwoft, sondern Golf gespielt. Nachdem Günter Baumeister seit dem 1. Juli Präsident des Lions-Club Willich ist, heißt aber die Devise zurück zu den Wurzel. Immerhin wurde zuvor seit 1995 Jahr für Jahr geschwoft.

Mit der neu belebten Traditionsveranstaltung wollen die Mitglieder des Service-Clubs Geld für gemeinnützige Zwecke sammeln. Darum kostet der Eintritt zu der Tanzveranstaltung auf dem rund 500 Jahre alten, denkmalgeschützten Streithof auch 10 Euro (bekannt ist der Hof durch das Landcafé, das Britta Baumeister, Tochter des Präsidenten, seit acht Jahren führt).

Live-Musik darf bei dem „Schwoof auf dem Hof“ natürlich nicht fehlen. Mit der Willicher Cover-Band „Rocking Fellows“ (Motto: Die tun nix..., die wollen nur spielen!“) ist eine Band verpflichtet worden, deren sieben Musiker auf Gitarren-Rock der 70er und 80er Jahre setzen. Gespielt werden alte Hits der Stones, Kinks, Eagels, Blues Brothers oder von Creedence Clearwater Revival, Chuck Berry, Elvis, BAP und Westernhagen.

Die Lions-Club-Mitglieder hoffen, dass diese Oldies auch beim jüngeren Publikum gut ankommen, zumal es sich um handgemachte Musik handelt und keine Ton-Konserven. Weiteres Geld will der Service-Club mit einer Tombola mit hochwertigen Preisen generieren. Hauptpreis ist eine Reise nach Venedig im Wert von 600 Euro. Allerdings werden die Lose auch für 5 Euro je Stück verkauft.

Neben dem üblichen Getränke- und Speisenangebot (kleine Auswahl) auf dem Streithof wird auch extra für den „Schwoof auf dem Hof“ eine Wein- und Sektbar eingerichtet. Für Schutz vor Regen wird im Innenhof eine zehn mal zehn Meter großer Schirm aufgespannt. Außerdem wird auch der große Saal des Streithofes geöffnet, der rund 150 Sitzplätze bietet.

(StadtSpiegel)