Seit 30 Jahren in der Spur

Seit 30 Jahren in der Spur

Die LGB-Freunde Rhein/Sieg e.V. laden interessierte Bürger jeden Alters am 20. und 21. Juni in ihre Vereinsräume auf der Endepohlstraße 3 ein. Motto: Es fährt was uns gefällt – Gäste sind herzlich willkommen!

Die LGB-Freunde Rhein/Sieg e.V. laden interessierte Bürger jeden Alters am 20. und 21. Juni in ihre Vereinsräume auf der Endepohlstraße 3 ein. Motto: Es fährt was uns gefällt – Gäste sind herzlich willkommen!

Die Jubiläumsfahrtage werden am 20. Juni um 11 Uhr mit einem Sektempfang für alle Besucher und Ehrengäste eröffnet. In den großzügigen Räumlichkeiten präsentiert der Club seine in Modulbauweise errichtete große Anlage „Meckenheim“. Im Keller entsteht derzeit eine Anlage nach Schweizer Vorbild der Rhätischen Bahn. Im ehemaligen Safe-Raum wird zusätzlich eine attraktive Gastanlage der LGB-Freunde Neumünster zu bewundern sein. Kinder freuen sich über die große Aufsitzbahn im Hof, können mit Lego ihre Kreativität ausleben oder selbst zum Lokführer an der Junioranlage werden. Die Modellbahn produzierende Industrie hat ihr Kommen zugesagt und bietet Waren feil.

Der in Rheydt ansässige LGB-Club wurde im Jahr 1985 in Much im namengebenden Rhein-Sieg Kreis gegründet, zog dann nach Meckenheim und ist nun seit sechs Jahren in der ehemaligen Landeszentralbank neben dem Stadttheater beheimatet. „LGB steht für Lehmann-Groß-Bahn, die erstmals 1968 auf der Nürnberger Spielwarenmesse vorgestellt und von den Fachleuten aufgrund des großen Maßstabes anfangs belacht wurde“, erzählt Vorstandsmitglied Reinhard Schnabel.

Doch das änderte sich bald, besonders die Außentauglichkeit der Bahn im Maßstab 1:22,5 fand schnell Begeisterte. Das Interesse an der nahezu wetterfesten Bahn, die auch für Kinderhände quasi „unkaputtbar“ ist, erfreute sich besonders bei der „Ü-35-Generation“ großen Zuspruchs. Die LGB-Freunde Rhein/Sieg mit derzeit 174 Mitgliedern sind einer der weltweit größten Clubs dieser Art, das jüngste Mitglied ist acht Jahre alt, das älteste feierte gerade den achtzigsten Geburtstag. Dieses zunehmend altersübergreifende Freizeit-Vergnügen „Eisenbahn“ ist ganz im Sinne des familienfreundlichen Clubs.

Interessenten oder Neumitglieder sind gerne gesehen und werden herzlich aufgenommen. Schrauben, basteln und fachsimpeln ist meist Sache der Männer, während die Frauen planerisch unterstützen, für das leibliche Wohl sorgen und die besonders geschätzte, familiäre Atmosphäre schaffen. „Unsere Frauen kümmern sich um das Catering und die ganze Organisation der Veranstaltungen“, so Vorsitzender Günter Schippers, „ohne sie wären Aktionen wie das Jubiläum oder die Fahrtage gar nicht möglich“.

(StadtSpiegel)