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Seit 50 Jahren Eiersuche

Seit 50 Jahren Eiersuche

Vor etwa mehr als 50 Jahren erfand der Dorthausener Fritz Weyermann das Oster-Event „Eiersuchen für Kinder“ auf dem Rasen, in den Sträuchern und Hecken an der ehemaligen St. Christopherus-Kirche.

Es wurde in Dorthausen schnell zum schönen Brauch, der bis heute seine Fortsetzung findet.

Die kleinsten und auch schon die etwas größeren Kinder werden sich am Ostersonntag wieder am Dorf-Mittelpunkt, an der einstige Ortskirche, in Dorthausen versammeln, um gegen 11 Uhr am fröhlichen Eiersuchen teilzunehmen. Wenn Wilfried Theißen (oder auch Norbert Probst) nach einer kurzen Willkommensansprache den „Startschuss“ gibt, dann geht der Spaß so richtig los. Wieder werden so um die 400 gefärbten Eier „raffiniert“ versteckt sein, allerdings nur für die größeren Kinder. „Für die ganz Kleinen machen wir das Finden natürlich viel einfacher“, sagt Norbert Probst, Mitorganisator und letztjähriger Schützenkönig der Christopherus-Bruderschaft. Probst weiter: „Es ist immer toll zu sehen, wie eifrig die Kinder bei der Sache sind und fast jeden Zentimeter der Fläche nach bunten Eiern absuchen.“ Auch die Eltern und Großeltern, Verwandte und Bekannte, hält es dann nicht mehr am Straßenrand – und helfen dem kleinsten Nachwuchs begeistert bei der Eiersuche. Wenn die mitgebrachten Körbchen an Ende voll sind, sieht man nur strahlende Gesichter. Und wer Glück hat, trifft den Osterhasen in Dorthausen auch persönlich, wie unser Foto des letzten Jahres beweist...

(StadtSpiegel)