Selbsthilfe stellt sich vor

Selbsthilfe stellt sich vor

Der Truck der NRW Selbsthilfe-Tour 2018 macht am Freitag, 28. September, auf dem Alten Markt Station. In der Zeit von 14 bis 17.30 Uhr richtet die Selbsthilfe-Kontaktstelle Mönchengladbach ein vielfältiges Programm aus.

Unter dem Motto „Selbsthilfe bewegt in NRW“ läuft seit April und noch bis Oktober die NRW Selbsthilfe-Tour. In vielen Städten Nordrhein-Westfalens gehen dabei die Selbsthilfe-Kontaktstellen und Landesorganisationen der Selbsthilfe mit Truck und einer mobilen Bühne auf die Menschen zu. Am 28. September ist Mönchengladbach an der Reihe. Mit der Teilnahme an der Aktion wolle man sich bewusst vom alten Konzept einer Selbsthilfewoche mit verschiedenen Vorträgen verabschieden, erklärt Georg Meurer von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Mönchengladbach: „Wir wollen stattdessen rausgehen und den Leuten zeigen, was Selbsthilfe eigentlich ist. Und wir wollen dabei bestehende Vorurteile aufgreifen.“

Damit das gelingt, wird einiges aufgefahren: So wird sich gleich eine ganze Reihe lokaler Selbsthilfegruppen auf der Truck-Bühne und an Infoständen vorstellen und dem Moderator Jörg Sauerwein, freier Journalist unter anderem für den WDR, Rede und Antwort stehen. Wer wissen möchte, was Selbsthilfe ausmacht, ob eine Selbsthilfegruppe für ihn in Frage kommt, oder wer gerne eine Gruppe neu gründen möchte, findet hier die passenden Antworten und Unterstützung.

Auch die Selbsthilfekontakt-Stelle wird sich als Facheinrichtung vor Ort präsentieren und einen Einblick in ihre Aufgaben geben (Beratung und Vermittlung von Interessierten, Hilfestellung bei Neugründungen von Gruppen oder auch technische/organisatorische Unterstützung bestehender Gruppen). Ebenso stellen sich das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe, der Paritätische Mönchengladbach und der Gesundheitscheck vor.

Damit es bei all der Information nicht zu trocken zugeht, gibt’s aber auch noch Live Musik: Das Duo Fassbender & Schmalenberg gibt seine Songs zum Besten. Und auch für Snacks und Getränke ist gesorgt. Diese gibt’s gegen eine kleine Spende an den Ständen der Gruppen. Mit bereit gestellten bunten Stühlen können sich die Besucher zudem ihre eigene Selbsthilfegruppe zusammenstellen und mit Polaroid festhalten.

(StadtSpiegel)