Singen für den guten Zweck

Singen für den guten Zweck

Zum mittlerweile dritten Mal heißt es bei Radio 90,1 „Die Aktion Lichtblicke beginnt wieder“. Bisher gab es Kalender, Heimatliebe-Tassen oder Kaffee. Dieses Jahr hat sich die Redaktion für „Lichtblicke“ ins Tonstudio gestellt.

„Mönchengladbach, hier bin ich geboren, hier komm ich her“, tönt ein Lied durch die Räume von Radio 90,1. Im Studio steht das Redaktionsteam und singt den Chor für die neue Gladbach-Hymne ein – aber nicht nur so zum Spaß. Gesungen wird für den guten Zweck, denn zum mittlerweile dritten Mal steht die Aktion Lichtblicke vor der Tür.

Unter dem Motto „Weil Menschen Hoffnung brauchen“ gehen die Einnahmen der Aktion an Kinder und Familien, die in Not geraten sind. „Wir versuchen jedes Jahr etwas Besonderes zu machen. Natürlich hat es auch mit Mönchengladbach zu tun hat“, erzählt Chefredakteurin Gudrun Gehl. So wurde zum Beispiel im letzten Jahr zum Thema „Heimatliebe“ ein ganz spezieller Radio 90,1-Kaffee geröstet und verkauft.

Auch dieses Jahr sollte es um die Heimatliebe gehen und so entstand die Idee – passend zum Musikmedium Radio – einen Song zu schreiben. Komplett in Eigenregie hat sich das Team also zusammengesetzt und Text und Melodie geschrieben. Gemeinsam wurde überlegt, was unbedingt im Song vorkommen muss und warum Mönchengladbach die tollste Stadt der Welt ist. „Hier und da gibt es auch mal einen kleinen Seitenhieb, aber das verstehen die Gladbacher hoffentlich“, sagt Gehl grinsend.

Für die Strophen hat sich Radio 90,1 Verstärkung in Form vom Viersener Sänger Timo Tiggeler geholt und sich sofort super mit dem 24-jährigen verstanden. Der ein oder andere wird Tiggeler vielleicht noch kennen, denn 2013 hat er es bei dem Castingformat DSDS bis unter die besten Zehn geschafft.

Was wäre aber ein toller Song ohne ein dazugehöriges Video? So ging es drei Tage lang mit der Firma „Intwo Media Mönchengladbach“ durch die Stadt. Ob beim Grillen im Park, beim Flug mit Tante Ju oder auf dem Sonnenhausplatz – beim Videodreh gab es viel Spaß und genügend Stoff für Making-Off-Ausschnitte.

Letztes Jahr wurden insgesamt 8 000 Euro bei der Aktion eingenommen und zu hundert Prozent gespendet. Wer weiß, wie viel Geld dieses Jahr zusammenkommt um Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen.

(Report Anzeigenblatt)