SmartHome: Komfort für die Küche

SmartHome: Komfort für die Küche

Innovative Haushaltsgeräte erleichtern den Arbeitsalltag

p>(djd/pt). Küchen bilden den Lebensmittelpunkt moderner Häuser und Wohnungen und sind weit mehr als der Ort, an dem gekocht wird. Hier trifft man sich, tauscht sich aus, liest Zeitung und genießt gemeinsam die Mahlzeiten. Design, Komfort und innovative Technik spielen in der Küche deshalb eine immer wichtigere Rolle. Vor allem bei Elektrogeräten gibt es viele Neuerungen, die den Arbeitsalltag erleichtern können.

Offene Küchen liegen nach wie vor im Trend. Daher sind moderne Elektrogeräte gefragt, die nicht nur sparsam im Energieverbrauch sind, sondern auch mit leisen Laufgeräuschen punkten oder optisch in den Hintergrund treten. Das gilt etwa für Dunstabzugshauben, die auf Knopfdruck hinter dem Kochfeld verschwinden. Clever sind sogenannte Dunst-Essen, bei denen sich die Lüfterleistung automatisch der Rauch- und Fettentwicklung anpasst.

„Fast schon Standard sind heute beispielsweise auch selbstreinigende Backöfen, die auf Sichthöhe eingebaut werden sowie Kochfelder mit Vollflächeninduktion“, weiß Küchen-Experte Marko Steinmeier. Auf dem Vormarsch seien zudem Kombigeräte mit Dampfgarfunktion und Backöfen mit integrierter Mikrowelle. Zu den Innovationen gehörten mit Sensoren und vorprogrammierten Rezepten ausgestattete Geräte, die die Backzeit eigenständig regeln.

Ein Backsensor misst dabei permanent den Feuchtigkeitsgrad von Kuchen, Brot und anderen Backwaren und passt den Backvorgang automatisch an. Sind die Speisen fertiggebacken, schaltet sich der Ofen einfach aus. Das punktgenaue Garen von Braten und Aufläufen sei, so Steinmeier, mit solchen Sensor-Backöfen ebenso problemlos möglich.

Auch Kühlgeräte präsentieren sich heute mit praktischen Extras. „Es gibt inzwischen viele Kühlschränke mit unterschiedlichen Temperaturzonen auf dem Markt, bei denen zusätzlich die Luftfeuchtigkeit reguliert wird“, erklärt Marko Steinmeier. So blieben die verschiedenen Lebensmittel länger frisch. Eine Neuentwicklung seien Kühlgeräte, die niedrige Lagertemperaturen nahe null Grad mit reduzierter Sauerstoff-Atmosphäre kombinieren. Dies habe den Vorteil, dass die Keimbildung stark verringert werde und Vitamine und Nährstoffe länger erhalten blieben. So bleiben die Lebensmittel bis zu dreimal länger frisch.

Immer wichtiger und vielfältiger wird der Trend zu „Home connect“. „Durch die Vernetzung der Hausgeräte lassen sich die Küchenarbeit und der gesamte Alltag einfacher und effizienter gestalten“, sagt Marko Steinmeier. Der Siegeszug von Smartphone und Tablet-PCs und die Ausstattung der Haushalte mit W-LAN machen es möglich, die neuen vernetzungsfähigen Haushaltsgeräte von überall aus zu kontrollieren und zu steuern. Über die „Home Connect App“ kann beispielsweise der Backofen von unterwegs eingeschaltet werden, so dass der vorbereitete Kuchen bereits fertig ist, wenn man nach Hause kommt.

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Auch bei anderen Elektrogeräten sorgt die digitale Vernetzung für Arbeitserleichterung. So lässt sich beispielsweise die Geschirrspülmaschine über die App starten. Bei Programmende erhält man eine Benachrichtigung und kann jederzeit überprüfen, ob der Geschirrspüler auch ausgeschaltet wurde. Benötigt das Gerät Salz oder Klarspüler, wird man ebenso über das mobile Endgerät informiert

(StadtSpiegel)