Spende an Sant’Egidio

Spende an Sant’Egidio

5 000 Euro hat die

Schaffrath Stiftung für Soziales jetzt der Gemeinschaft Sant’Egidio gespendet – Geld das der Verein, der gerade sein neues Zuhause herrichtet, gut gebrauchen kann.

Mönchengladbach.

Noch gibt es eine Menge zu tun, bevor die Gemeinschaft Sant’Egidio ihre neuen Räume im Franziskanerkloster an der Franziskanerstraße beziehen kann: Durchbrüche müssen gemacht, Leitungen gezogen, Böden verlegt, Wände tapeziert und gestrichen sowie Interieur organisiert werden. „Es wartet viel Arbeit auf uns. Aber wir sind froh, endlich angekommen zu sein“, betont Vereinsmitglied Manuela Brülls.

So musste Sant’Egidio erst aufgrund der Schließung des Forums im Maria-Hilf Krankenhaus mit seinem Angebot „Franziskustisch“ – einem Mittagstisch für allein stehende alte Menschen und Obdachlose – weichen. Und dann traf es auch noch die Regenbogenschule für Kinder und Jugendliche in Armutssituationen. Wegen eines geplanten Neubaus muss der Verein auch dort den Standort aufgeben.

„Wenn sich irgendwo Türen schließen, dann öffnen sie sich an anderer Stelle wieder. Nun können wir sowohl die Regenbogenschule als auch den Franziskustisch unter einem Dach für hilfsbedürftige Menschen in Mönchengladbach anbieten“, freut sich Angela Müller, eine von etwa 50 ehrenamtlichen Helfern von Sant’Egidio. „Darum sind wir der Schaffrath Stiftung auch so dankbar für die Spende von 5 000 Euro“, ergänzt Manuela Brülls.

Mit dem Geld will der Verein eine Küche kaufen, um die anfallenden Arbeiten für den Franziskustisch ausführen zu können. Außerdem wollen die Ehrenamtler die Küche mit den jungen und alten Gästen für unterschiedlichste Aktionen nutzen.

Für die Kuratoriums-Mitglieder der Schaffrath Stiftung war sofort klar, dass sie Sant’Egidio mit einer Spende unterstützen wollen. „Ein Neuanfang ist schwer. Da braucht es viele helfende Hände. Und der Verein gibt armen und benachteiligten Menschen in unserer Stadt sehr viel. Da müssen wir, nicht nur als Stiftung, sondern auch als Bürger, zurückgeben“, betont Monika Bartsch, Mitglied im Kuratorium der Schaffrath Stiftung.

(Report Anzeigenblatt)