Spenden für Brunnenprojekt in Äthopien

Spenden für Brunnenprojekt in Äthopien

Ein verzweifelter Hilferuf aus Akwya Jowk in Äthopien erreichte jetzt die Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn.

Die Bewohner dieses Dorfes haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Im Sommer liegen die Temperaturen bei 48 Grad – die Regenzeit dauert nur vier Monate. Bei der Wasserversorgung aus stehenden Gewässern kommt es über Amöben sehr oft zur Erkrankung durch Flussblindheit sowie zu Durchfallerkrankungen, die meistens tödlich sind.

In Akwya Jowk wohnen ca. 7 500 Einwohner, von denen 95 Prozent Analphabeten sind, weil sie sich keine Schulbildung leisten können; 75 Prozent der Einwohner sind jünger als 45 Jahre.

Bruder Tesfaye Petros, der die Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn im November 2016 besuchte, berichtet, dass die Menschen, die ohnehin unter der Hitze, fehlendem Trinkwasser und Lebensmittelknappheit leiden, aktuell von einer Dürreperiode besonders stark betroffen sind.

Die katholische Kirche in Gambella möchte gerne zwei Brunnen für das Dorf bohren und benötigt dafür finanzielle Unterstützung – die Kosten für die beiden Brunnen liegen bei 7 000 Euro.

Die Willicher Ulrich Florin Stiftung, die in der Vergangenheit schon andere Trinkwasser-Projekte der Leprahilfe gefördert hat, sagte spontan eine Unterstützung in Höhe von 2 000 Euro zu.

Wer dieses Projekt ebenfalls unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende auf das folgende Konto der Aktion Mission und Leprahilfe Schiefbahn bei der Sparkasse Krefeld tun: IBAN: DE40 3205 0000 0042 1109 08. Stichwort: Äthiopien.

(StadtSpiegel)