Spielplatz mit Knuddelfaktor

Spielplatz mit Knuddelfaktor

Umgesiedelte Tiere, neue Spielgeräte für Kinder jeden Alters und obendrein auch noch ein neuer Bewohner – im Tiergarten Mönchengladbach ist aktuell jede Menge los.

So wie die Sonne strahlt auch Tiergartenleiterin Dr. Katrin Ernst an diesem Nachmittag, an dem sie den neu gestalteten Spielplatz erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Aktuell wird hier zwar noch fleißig gewerkelt, in zwei bis drei Wochen soll der Bereich aber, wenn alles nach Plan läuft, für die Besucher freigegeben werden.

Wer sich gerne selbst mal wie ein Kaninchen fühlen möchte, für den sind die neuen Tunnel-Zugänge zum geplanten Gehege der Mümmler sicher das Richtige.
Wer sich gerne selbst mal wie ein Kaninchen fühlen möchte, für den sind die neuen Tunnel-Zugänge zum geplanten Gehege der Mümmler sicher das Richtige.

Die neuen Geräte bieten viel Raum zum Spielen, Klettern, Entdecken und auch zum Ausruhen. „Es war uns wichtig, dass wir für alle etwas bauen – für die ganz kleinen Kinder, die gerade erst krabbelnd ihre Umwelt erkunden, für die älteren und auch schon mutigeren Kinder, aber auch die Erwachsenen sollten sich auf dem Spielplatz natürlich wohlfühlen“, erklärt Ernst. Gemeinsam mit der Hersteller-Firma habe man daher ein gutes Konzept entwickelt, in dessen Zentrum - als Hingucker – der neue mit Rutschen und Kletterwänden ausgestattete Spielturm steht. Ferner wird es aber auch einen Niederseilgarten geben, in dem sich Eltern und Kinder gleichermaßen ausprobieren können. Und wer einfach nur in Ruhe picknicken will, hat dazu natürlich ebenfalls die Möglichkeit.

Doch damit nicht genug: Um seiner eigentlichen Funktion, eine Begegnung zwischen Mensch und Tier zu ermöglichen, gerecht zu werden, baut der Tiergarten auch noch ein Kaninchengehege. Dieses wird in den neuen Spielbereich integriert und wird sowohl über normale Türen als auch über kleine Tunnel, durch die die Kinder wie ein Kaninchen kriechen können, betretbar sein. Spielen und Schmusen mit den flauschigen Tieren - da werden kleine Kinderaugen sicher schnell groß. Allerdings wird sich die Fertigstellung des Kaninchengeheges wohl noch eine gewisse Zeit hinauszögern, wie die Tiergartenleitung prognostiziert.

Wenn die Arbeiten am neuen Spielplatz abgeschlossen sind, wird auch bei den Großen Maras im Tierpark wieder Normalität einkehren. Momentan sind die eigentlich in Argentinien beheimateten Nager nämlich, damit sie die Bauarbeiten nicht behindern, bei den Rotnackenwallabys untergebracht. Diese mittelgroßen Kängurus leben eigentlich in Australien und dürften daher für die Maras eher ungewöhnliche Nachbarn darstellen. Sobald der Spielplatz aber erstmal fertig ist, geht es für die Tiere wieder zurück auf ihre eigentliche Wiese zu den Nandus und Alpakas, den anderen „Südamerikanern“.

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Auf jeden Fall ist gerade gut was los im Mönchengladbacher Tiergarten. Da passt es doch ins Bild, dass gleich auch noch ein neuer Bewohner hinzugekommen ist: Ein kleines Kapuzineräffchen erblickte diese Woche das Licht der Welt. Welches Geschlecht der oder die Kleine hat, wissen die Tierparkbetreiber allerdings noch nicht, schließlich hütet das Muttertier sein Junges derzeit noch wie einen Augapfel.

(Report Anzeigenblatt)