Spontan, unerwartet und irre komisch, der Krömer

Spontan, unerwartet und irre komisch, der Krömer

Kurt Krömer, die lebende Komikerlegende aus Neukölln, meldet sich mit seinem neuen Programm „Stresssituation“ zurück und bringt am Sonntag, 30. September, das Kunstwerk zum Toben.

Die Presse liebt ihn, die Kritiker lieben ihn, und sein Publikum liebt ihn erst recht! Einer der Gründe ist ganz sicher, dass Kurt Krömer kein Comedian wie viele andere ist, sondern ein ganz eigener Mensch. Der „Skurrilkabarettist“ (Taz) holte sich seine Gäste ins Fernsehstudio, ohne besonderes Interesse an deren Prominenz zu heucheln. Als Gastgeber bereitete er ihnen erst einen charmanten Empfang und ließ sie schon im nächsten Moment auflaufen.

Der Neuköllner Komiker berlinert er mit Volkes Stimme und karikiert es zugleich. Als Comedian changiert er zwischen Slapstick und feinster Ironie. Ein ausgefeiltes Drehbuch, einen festen Text, die sichere Routine vieler gleichlaufender Abende – das alles braucht und will der Grimme-Preisträger nicht.

Er freut sich selbst am meisten, wenn die Show mal wieder so richtig aus dem Ruder läuft, wenn das Chaos auszubrechen droht, wenn er gar nicht mehr so zu tun braucht, als habe er die Kontrolle. Live aufzutreten ist ihm am liebsten. Sein neues Programm heißt „Stresssituation“, und bei Krömer darf man gespannt sein, was er sich dazu ausgedacht hat – oder in dem einen Moment auf der Bühne ausdenkt. Spontan, unvorbereitet, unerwartet, irre komisch.

(Report Anzeigenblatt)