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St. Vitus und Mags helfen Trauernden

St. Vitus und Mags helfen Trauernden

Zur Andacht an Allerheiligen, 1. November, um 14.30 Uhr auf dem städtischen Hauptfriedhof starten die Pfarre St. Vitus und Mags das neue Angebot „Wir sind für Sie: an-sprech-bar“.

In Kooperation mit der Mags Friedhofsverwaltung und einem Team von fünf ehrenamtlichen, ausgebildeten Trauerbegleiter der Pfarre St. Vitus wird es ein regelmäßiges Begleitangebot für Trauernde auf dem Hauptfriedhof geben.

Mags stellt in der Totenhalle (Eingang Birkenallee) einen Raum zur Verfügung. Trauernde haben hier die Möglichkeit, zu den ausgewiesenen Tagen (jeweils für ca. zwei Stunden) in einem geschützten Rahmen einen Ansprechpartner zu finden. Bei Bedarf begleiten die Ansprechpartner Friedhofsbesucher auch zu einer Grabstelle.

Auf diese Weise soll der Friedhof nicht nur ein Ort für die Verstorbenen sein, sondern sich auch zu einem Ort der lebendigen Begegnung entwickeln, an dem Fragen und Gedanken der Trauernden zu ihrem Verlust zur Sprache kommen können.

Haupt- und Ehrenamtliche aus der Innenstadt-Pfarre St. Vitus laden seit vielen Jahren am Allerheiligentag zu einem konfessionsoffenen Totengedenken in die Totenhalle des Hauptfriedhofes ein. Traditionell besuchen an diesem Tag viele Menschen den Friedhof.

Einige nutzen die Andacht in der Totenhalle, um zusammen mit anderen Betroffenen ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Manche sind dankbar für meditative Texte, die Trost geben, andere nennen beim Anzünden einer Kerze noch einmal ganz bewusst den Namen ihres Verstorbenen. Zum Abschluss werden Grünzweige gesegnet, die als Zeichen der christlichen Hoffnung auf die Auferstehung zu den Gräbern gebracht werden können.

Erste Termine der Trauerbegleitung sind:

· Donnerstag, 1. November, im Anschluss an das Totengedenken um 14.30 Uhr

· Samstag, 8. Dezember, von 10 bis 12 Uhr

· Samstag, 22. Dezember, von 10 bis 12 Uhr

· Samstag, 5. Januar 2019, von 10 bis 12 Uhr

Folgetermine hängen an dem Begegnungsort im Eingangsbereich des Friedhofes aus.

Dieses Angebot ist kostenfrei und ist nicht an eine Konfessionszugehörigkeit gebunden.

(StadtSpiegel)