Stimmungsvolle Solidaritäts-Lichteraktion

Stimmungsvolle Solidaritäts-Lichteraktion

Hunderte von Kerzen werden am Samstag, 18. November, den Adenauerplatz vor der Jugendkirche zum Leuchten bringen. Bereits zum dritten Mal beteiligt sich der Caritasverband Region Mönchengladbach an der Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“.

„Zusammen sind wir Heimat“, lautet das Motto der Aktion. Dr. Christof Wellens, 1. Vorsitzender des regionalen Caritasverbandes, und Geschäftsführer Frank Polixa laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich die Lichtillumination anzuschauen und mit einer Spende hilfsbedürftige Menschen in der Region und im Libanon zu unterstützen.

Auf dem Adenauerplatz wird am 18. November um 16 Uhr ein Bild mit vielen Kerzen illuminiert. Mitarbeiterinnen des Caritasverbandes gestalten mit den Windlichtern ein stimmungsvolles Motiv, passend zum 100. Geburtstag des regionalen Caritasverbandes. Gleichzeitig brennen in rund 80 weiteren deutschen Städten ebenfalls Lichter. Schirmherr der Veranstaltung in Mönchengladbach ist Weihbischof Dr. Johannes Bündgens, der die Gäste mit einer Ansprache einstimmen wird. Ab 16.30 Uhr lädt die Caritas zu einer offenen Begegnung in die Jugendkirche an der Albertusstraße mit Weckmannessen, heißen Getränken und musikalischer Begleitung durch das Cover-Duo „Jaxman“ (Gitarre und Gesang) ein.

Mit den Kerzen wolle die Caritas „ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung setzen“, so Dr. Christof Wellens und Frank Polixa. Die Solidaritätsaktion nimmt in diesem Jahr den Libanon in den Blick: Hier haben fast zwei Millionen Menschen überwiegend aus Syrien Zuflucht gesucht. Jeder dritte Einwohner ist inzwischen Flüchtling. Statt zur Schule zu gehen, müssen 250 000 Flüchtlingskinder und 50 000 libanesische Kinder zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen. Die Caritas unterstützt im Libanon hunderttausende Kinder und Jugendliche durch Schulbeihilfen, angepasste Lernangebote sowie Hausaufgaben- und außerschulische Betreuung – damit sie sich dort, wo sie aufwachsen, Perspektiven für ein besseres Leben schaffen können.

(Report Anzeigenblatt)