Symposium für Kardiologen im Schloss

Symposium für Kardiologen im Schloss

Neue Entwicklungen in der Herzschrittmacher-, und Schlaganfall-Therapie sowie bei dem akuten Koronarsyndrom waren unter anderem Themen beim 6. Viersener Kardiologie Symposium.

Die in Fachkreisen hoch angesehene Veranstaltung fand dieses Jahr in Schloss Neersen in Willich statt. Regionale und überregionale Referenten trafen auf ein fachkundiges Publikum aus Ärzten und Medizinern.

Die Organisatoren (AKH Viersen und Kardio-Praxis) hatten für die Veranstaltung zehn Kenner ihres Fachs als Referenten gewinnen können. Dabei war der Anreiseweg durchaus unterschiedlich. Die Referenten kamen aus Düsseldorf, Wuppertal und Krefeld sowie aus den Krankenhäusern und Praxen des Kreises Viersen. Die weiteste Anreise hatte Prof. Dr. Jörg Hausleiter von der Uniklinik in München. „Wir freuen uns, dass wir Professor Hausleiter – ein international bekannter Experte auf dem Gebiet der Herz-Computertomographie – für unser Symposium gewinnen konnten. Das unterstreicht, welchen Stellenwert die Veranstaltung inzwischen erreicht hat“, sagt Mitorganisator Prof. Dr. Nicolas von Beckerath vom Allgemeinen Krankenhaus Viersen.

Inhaltlich erörterten die Referenten die neue therapeutische und medizintechnische Entwicklungen in drei große Themenkomplexen. Unter anderem ging es um die Fortschritte in der Schlaganfalltherapie, das Akute Koronarsyndrom und die Herzinsuffizienztherapie sowie um den Stellenwert des Herz-CT und der Schrittmachertherapie. „Alle Vorträge waren exzellent, wie von den Referenten nicht anders zu erwarten war“, fasst von Beckerath seinen Eindruck vom Symposium zusammen.

Organisiert haben das wissenschaftliche Symposium Prof. Dr. Nicolas von Beckerath, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Allgemeinen Krankenhaus Viersen, sowie Dr. Caspar Burkhard-Meier von der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis Viersen. Das Viersener Kardiologie Symposium ist in den vergangenen Jahren zu einer Institution bei der Fortbildung rund um die Lehre vom Herzen geworden. Es findet alle zwei Jahre statt. Etwa 100 Besucher, Mediziner und Ärzte aus umliegenden Kliniken und niedergelassene Ärzte aus Krefeld, Mönchengladbach und Düsseldorf sowie den Kreisen Viersen, Heinsberg, Kleve und Neuss nahmen am Symposium teil.

(Report Anzeigenblatt)