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Tenniswochen in Lank-Latum

Tenniswochen in Lank-Latum

Ein Verbund von Apothekern und Ärzten ermöglicht rund 80 Lank-Latumer Kindergartenkindern zwei Wochen voll Sport und Spannung – beim Tennis auf den Lanker Tennisplätzen. Das soll die Gesundheit fördern, das Miteinander stärken – und richtig Spaß machen.

„Nichts ist so stark wie eine gute Idee, deren Zeit gekommen ist“, heißt es und offenbar war vor drei Jahren die Zeit reif für ein Sponsoring engagierter Apotheker und Ärzte in Lank-Latum, das Kindergartenkindern im Rahmen eines Bewegungsprogramms eine Woche Spiel und Spaß beschert.

Das in diesem Jahr zum vierten Mal stattfindende Tennisprojekt hatte und hat einen so enormen Zulauf erfahren, dass mit dem TSV Meerbusch zusätzlich zum TD 07 Lank ein weiterer Verein und mit dem Kindergarten „Unter´m Regenbogen“ und der Lebenshilfe KiTa Farbenland zwei weitere Kindergärten mitmachen. Die Kindergärten der bisherigen ATC´s, der Tabaluga, der evangelische und der katholische Kindergarten helfen mit ihrer Erfahrung bei der Organisation.

Insgesamt rund 80 Lanker Kindergartenkinder nehmen an dem Projekt teil, gespielt wird auf den Anlagen von TD 07 Lank an der Pappelallee und vom TSV Meerbusch an der Nierster Straße. Damit dies allen Vorschulkindern angeboten werden kann, engagieren sich Gesundheitsanbieter vor Ort: die Rheinpraxen, die Familienpraxis Dr. Bernau und Dr. Savas, die Hubertus- und Teloy-Apotheke, die Sonnen-Apotheke, die Apotheke am Wasserturm, die Stephanus-Apotheke sowie die Pflegedienste Billen und Ploch. „Schaffen wir es, Kinder bis zum 10. Lebensjahr an den Sport so zu binden, so wird es auch später den Sport nicht verlassen oder immer wieder zum Sport zurückfinden. Das ist gelebte Prävention“, sagt Dr. Markus Groteguth von den Rheinpraxen. Die Lanker Mediziner und Apotheken sehen die immensen Vorteile des Projekts: Fitness fördern, Generationenkontakt stärken, Kooperation der KITAs und der Sportvereine als Vorbild für Sportaktivitäten und deren Umsetzung, Tennis als alternative Ballsportart mit hohem Koordinationsbedarf, Förderung des Vereinssports mit Gemeinschaftsgefühl und Teamgeist. „Nur die Apotheken vor Ort unterstützen viele lokale Gesundheitsprojekte. Hier fangen wir schon ganz früh an, etwas für die eigene Gesundheit zu tun“, lobt Ulrich Stamm von der Hubertus- und Teloy-Apotheke das Projekt. Die erste Woche ist bereits absolviert, die zweite Woche folgt Anfang Juli. Ein Spaß eben für Jung und Alt.

(Report Anzeigenblatt)