Tipps der Feuerwehr: Sicher im Advent

Tipps der Feuerwehr: Sicher im Advent

Mit Beginn der Adventszeit steigt die Zahl der Brände in Deutschland sprunghaft an. Grund ist leider der oftmals leichtfertige Umgang mit Kerzen und Dekoration.

Damit die Zahl der Brände nicht steigt, gibt die Feuer besonders in dieser Jahrezeit Tipps heraus, damit das Fest Liebe auch eines bleibt und nicht in einer persönlichen Katastrophe mit Bränden endet. „Beherzigen Sie daher unsere Tipps, denn wir möchten, dass Sie an Weihnachten nur vom Weihnachtsmann Besuch bekommen – nicht auch noch von der Feuerwehr“, so die Feuerwehr:

- Die Feuerwehr empfiehlt, Adventsgestecke nur mit standsicheren und auf feuerfesten Unterlagen auszustellen. Dabei ist es ganz wichtig, die Kerzen sicher zu befestigen!

- Die Hausbewohner sollten darauf achten, dass die Adventsgestecke immer mit ausreichend Sicherheitsabstand zu brennbaren Vorhängen und Möbeln aufgestellt werden.

- Die Umgebung des Adventsgesteckes sollte von leicht entzündlichen Gegenständen (z.B. Papier oder Dekoration) freigehalten werden.

- Die Adventsgestecke sollen so aufgestellt sein, dass im Falle eines Brandes der Raum immer ungehindert von Personen verlassen werden kann. (Fluchtwege freihalten!).

- Bei der Verwendung von Schmuck sollte bedacht werden, dass keine Materialien wie Papier, Watte, Zelluloid oder Zellwolle verwendet werden, da diese besonders leicht brennen.

- Die Gestecke mit brennenden Kerzen dürfen nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Auch dürfen Kinder niemals alleine mit Kerzen, Zündhölzern und Feuerzeugen spielen.

- Dürre Kränze und Gestecke brennen besonders schnell! Der Abbrand erfolgt mit rasanter Geschwindigkeit. Dürre Adventsgestecke sollten deshalb zeitnah entfernt werden.

- Ratsam ist es, immer einen Eimer mit Wasser oder besser einen Feuerlöscher griffbereit zu haben.

„Darüber hinaus möchten wir darauf aufmerksam machen, dass mit dem Jahreswechsel 2016 / 2017 auch in Nordrhein-Westfalen die Installation von Rauchmeldern in Privatwohnungen zur Pflicht wird. Sollte Ihnen noch ein Weihnachtsgeschenk fehlen – warum nicht Rauchmelder verschenken?“, meint die Feuerwehr.

(StadtSpiegel)