Tipps zum Energie sparen

Tipps zum Energie sparen

Heizen, Lüften, Energiesparen: Praktische Tipps für Eigenheimbesitzer und Mieter. Jetzt anmelden: Am 10. Oktober ist wieder Energieberatungstag im Bürgerhaus

Mit Beginn der dunklen und kalten Jahreszeit wird auch der Verbrauch von Heizenergie und Strom wieder ansteigen. Am Freitag, den 10. Oktober 2014 bietet deshalb die Stadt Meerbusch in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale den nächsten Beratungsnachmittag im Lanker Bürgerhaus an.

Meerbuscher, die energiesparende Maßnahmen am Gebäude planen, eine Sanierung oder Modernisierung ins Auge fassen oder ganz einfach Energie sparen wollen, erhalten vor Ort eine anbieterunabhängige und kostengünstige Beratung vom Fachmann. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert das Angebot, so dass eine halbstündige Beratung lediglich 5 Euro kostet.

Am 10. Oktober gibt es außerdem eine erfreuliche Besonderheit: Wer eine spezielle Beratung zum Stromsparen bei Geräten der Unterhaltungselektronik wünscht, kann sich vorab einen Gutschein besorgen und erhält diese Beratung dann sogar kostenlos.

„Beim Stromverbrauch in den Privathaushalten hat sich in den vergangen Jahren viel getan“, erklärt Diplom-Ingenier Thomas Bertram, Energie-Experte der Verbraucherzentrale. „Große Haushaltsgeräte werden ständig effizienter und der Einsatz der Energie-Effizienzlabel klärt bei vielen Gerätetypen schon beim Kauf über den Stromverbrauch auf. Auch viele Stromspartipps werden regelmäßig umgesetzt.“ Dennoch seien die Kosten für viele Haushalte nicht gesunken.

Das liegt, so Bertram, zum einen an den steigenden Energiepreisen, zum anderen vor allem daran, dass in den Haushalten die Anzahl der elektrischen Geräte kontinuierlich ansteigt. Moderne Geräte zeichnen sich zusätzlich durch eine Vielzahl an (oft nicht benutzten) Zusatzfunktionen aus, die eine höhere Leistungsaufnahme erfordern. „Der Verbrauch der zum Teil mehrfach vorhandenen High-Tech-Geräte frisst die Einsparungen in anderen Bereichen manchmal schnell wieder auf. Unterhaltungselektronik und Kommunikation machen derzeit etwa 25 Prozent der Stromkosten im Haushalt aus.“

Die Verbraucherzentralen beraten deshalb im Oktober schwerpunktmäßig zum Stromsparen bei der Unterhaltungselektronik.

(StadtSpiegel)