Türmodernisierung mit Staatshilfe

Türmodernisierung mit Staatshilfe

Maßnahmen zur Sicherheit und Energieeffizienz am Hauseingang werden gefördert.

(djd). Einbruchschutz, Barrierefreiheit und Wärmeschutz: Der Staat unterstützt Hausbesitzer dabei, ihre Immobilie rundum fit für die aktuellen und künftigen Anforderungen zu machen. Alleine für die Haustür gibt es drei verschiedene Fördermöglichkeiten, die über die KfW-Bank beantragt werden können. Im Rahmen der Programme „Altersgerecht modernisieren“ wird nicht nur die Beseitigung von Barrieren fürs altersgerechte Wohnen gefördert, sondern seit letztem Jahr auch die Verbesserung des Einbruchschutzes.

Und über die Fördertöpfe für „Energieeffizientes Sanieren“ wird unter anderem auch der Einbau von Haustüren mit guter Wärmedämmung finanziell unterstützt. Unter www.rgz24.de/Hauseingang gibt es ausführlichere Informationen zu den Förderprogrammen und Konditionen sowie einen Info-Download zur Türentechnik.

Türen wählen, die alle Fördervorgaben erfüllen

Moderne Aluminiumtüren erfüllen die Anforderungen an die verschiedenen Fördervoraussetzungen auch ohne Zusatzausstattungen.

Sie besitzen mit der Widerstandsklasse RC2 einen Einbruchschutz, der sogar besser ist als in der Norm für einbruchhemmende Bauteile (DIN EN 1627) gefordert. Wer sich noch mehr Sicherheit wünscht, der kann bei der barrierefreien Gestaltung auf die sonst übliche Türschwelle verzichten. Und zwar dann, wenn zur Abdichtung am unteren Ende der Tür eine so genannte Absenkdichtung vorgesehen wird, die sich beim Öffnen und Schließen der Tür automatisch hebt oder senkt.

Fit für Häuser mit Niedrigenergiestandard

Bei der energetischen Sanierung sind Türen förderfähig, die maximal einen Wärmedurchgangswert von 1,3 W/(m2K) besitzen.

Mit entsprechender Ausstattung lassen sich aber auch wesentlich bessere Werte bis zu 0,74 W/(m2K) erreichen, die zu einem Haus mit modernem Niedrigenergiestandard oder zu einem Passivhaus passen.

(City Anzeigenblatt Krefeld II)