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Unterstützung, die ankommt

Unterstützung, die ankommt

Im Rahmen der bundesweiten Aktionswochen „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt.“ stellt auch das Mönchengladbacher Jugendamt seine Arbeit in verschiedenen Bereich dar.

Jugendämtern haftet nicht das beste Image an. Um sich in der Öffentlichkeit positiv mit all den umfangreichen Aufgabengebieten zu präsentieren, finden die bundesweiten Aktionswochen „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt.“ im Oktober statt.

„Auch in Mönchengladbach geht es uns darum deutlich zu machen, welche wichtige Funktion das Jugendamt für das Aufwachsen der Kinder und Jugendlichen hat und wie umfassend sich unser Fachbereich Kinder, Jugend und Familie für das Wohlergehen der jungen Menschen und ihrer Familien einsetzt“, erklärt die Beigeordnete Dörte Schall die Aktionswochen in der Vitusstadt.

Insgesamt werden in den kommenden Wochen fünf Arbeitsbereiche des Jugendamtsgenauer beleuchtet: Die Trennungs- und Scheidungsberatung, das Thema Pflegeeltern, die Arbeit der Kindertagesstätte und der Familienzentren, die sogenannten Frühen Hilfen sowie besondere Präventionsangebote unter dem Motto „Jugendliche fit fürs Leben“.

Beginn ist mit der jetzt erschienenen fünften Auflage der Broschüre „Trennung, Scheidung – Was nun?“ Auf über 60 Seiten informiert der Arbeitskreis „Trennung und Scheidung in Mönchengladbach“, der 1993 gegründet wurde, welche Fragen auf die Paare zukommen werden, wie Probleme zu lösen sind und wer dabei helfen kann. Am Beispiel der Trennungs- und Scheidungsberatung soll die vor allem kooperative Ausrichtung des Jugendamtes herausgestellt werden. Im Arbeitskreis engagieren sich die verschiedensten Berufsgruppen, gemeinsam mit dem Jugendamt, welches immer beteiligt ist, wenn sich Paare mit gemeinsamen Kindern trennen. Die Broschüre liegt unter anderem in den Rathäusern, der Stadtsparkasse, den Stadtbibliotheken und dem Familienbüro aus. Auf Nachfrage ist sie auch unter 02161 / 25 34 00 zu erhalten.

Das Thema Pflegeeltern wird am 8. Oktober, ab 17 Uhr im Rathaus Abtei genauer erläutert. Bei der Infoveranstaltung wird es einen Vortrag von einem Mitarbeiter des Pflegeelterndienstes geben. „Alle, die sich für das Thema interessieren – sei es, weil sie Pflegeeltern werden möchten oder welche kennen und mehr über diese Arbeit erfahren möchten – sind herzlich eingeladen“, so Bärbel Braun, stellvertretende Jugendamtsleiterin.

(Report Anzeigenblatt)