VDK: Friedensarbeit vor Ort

VDK: Friedensarbeit vor Ort

Das Gräuel von damals darf nicht in Vergessenheit geraten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) sind mit diesem Leitmotiv unterwegs. Ab dem 30. Oktober sind die VDK-Spendensammler “auf Tour“.

„Vielen Dank, dass Sie die Friedensarbeit in die Städte und Gemeinden des Kreises Viersen tragen“, sagte Landrat Peter Ottmann anlässlich des VDK-Geschäftsführertreffens im Niederrheinischen Freilichtmuseum des Kreises Viersen in Grefrath. Während der letzten Haus- und Straßensammlung konnten im Kreis Viersen rund 11.850 Euro für die Friedensarbeit des VDK sowie die Kriegsgräber- und Gedenkstätten im Kreis Viersen gesammelt werden.

Bereits seit dem Jahr 1970 setzt sich Manfred Hages aus Willich für den VDK ein. Landrat Ottmann verlieh Hages für dessen 45 Jahre als Geschäftsführer des VDK-Ortsverbands Neersen die Albert-Schweitzer-Medaille. Judit Zybell aus Brüggen – seit 2002 Geschäftsführerin der örtlichen VDK-Gruppe – legt ihr Amt nieder. Für sie übernimmt Claudia Sieben.

Die ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler des VDK werden auch in diesem Jahr im Rahmen der Haus- und Straßensammlung im Kreisgebiet unterwegs sein. Die Sammlung findet bundesweit vom 30. Oktober bis 15. November statt. Der Erlös unterstützt das weltweite Bemühen des VDK, das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu wahren. Insbesondere durch eine engagierte Jugendarbeit bringt der VDK junge Menschen dazu, sich mit der deutschen und europäischen Geschichte auseinanderzusetzen und leistet so einen Beitrag für den Frieden und die Völkerverständigung.

(StadtSpiegel)