Verdacht auf Wilderei

Verdacht auf Wilderei

In den letzten Monaten hat sich in den Jagdrevieren im Rhein-Kreis Neuss die Zahl illegal geschossener Wildtiere erhöht; außerdem häufen sich nächtliche, nicht zuzuordnende Schüsse und Funde von Patronenhülsen.

Dies stellen Vertreter der Unteren Jagdbehörde, der Kreisjägerschaft und Revierförster jetzt nach einer gemeinsamen Dienstbesprechung fest. „Der Verdacht der Jagdwilderei ist nicht von der Hand zu weisen“, so Peter Kallen, Vorsitzender der Kreisjägerschaft. In fast allen Fällen seien die Schüsse vermutlich aus Kraftfahrzeugen abgegeben worden.

Die Untere Jagdbehörde bittet die Bevölkerung daher, besonders auf Fahrzeuge, die Feld- und Forstwege unberechtigt benutzen, zu achten. Die Kennzeichen solcher Fahrzeuge sollten – vor allem wenn der Fahrer gesehen wurde und später wiedererkannt werden kann – unter der E-Mail Adresse ordnungsamt@rhein-kreis-neuss.de oder unter der Telefonnummer 02181/601–3214 mitgeteilt werden.

(Report Anzeigenblatt)