Verkehrskonzept für Neersen

Verkehrskonzept für Neersen

Die Liberalen der Stadt Willich setzen sich für ein Verkehrskonzert in Neersen. Ein entsprechendes Schreiben ist jetzt an den Bürgermeister gegangen.

„Die Stadtverwaltung wird gebeten, in Zusammenarbeit mit dem Kreis Viersen und der Polizei Maßnahmen zu prüfen und vorzuschlagen, die zu einer Verkehrsberuhigung und zu mehr Verkehrssicherheit in Neersen führen, insbesondere für die Hauptstraße zwischen der Einmündung Kickenstraße/Kirchhofstraße und Einmündung Rothweg/Virmondstraße“.

Dies hat die FDP-Fraktion beim Bürgermeister beantragt. Die Initiatoren des Antrages, die FDP-Mitglieder Ralf Klein, Karl-Heinz Koch und Ulrich Mischke, weisen darauf hin, die Hauptstraße sei aufgrund ihres hohen Verkehrsaufkommens stark belastet, da sie quer durch den Ortsteil führe. Zugleich werde sie in Richtung Mönchengladbach und auch aus Mönchengladbach von den durchfahrende Autos stark genutzt. Deshalb hätten die Anwohner schon des Öfteren massive Beschwerden über die damit verbundenen Belästigungen vorgetragen.

Beklagt werde unter anderem: Die vorgeschriebene Geschwindigkeitsgrenzen werden von vielen Autofahrern nicht eingehalten. Dies führt vor allem für Schüler und ältere Menschen zur Verkehrsgefährdung. Ein großes Problem stellen die Lastkraftwagen dar, die nicht zum Anliegerverkehr zählen. Trotz Verbot fahren immer noch sehr viele unberechtigt durch die Hauptstraße, was teilweise zu chaotischen Zuständen im Engpass zwischen den Einmündungen der Kickenstraße/Hauptstraße und der Einmündung am Minoritenplatz führt. Durch Begegnungsverkehr fährt sich der Verkehr auch immer wieder Stau bildend fest. Auch sind die vorhandenen Schilder für die Verkehrsregelung der Lkw auf der Hauptstraße widersprüchlich oder unzureichend. So können Lkw an verschiedenen Stellen in die Hauptstraße einbiegen, ohne dass sie gegen eine Verkehrsregelung verstoßen, weil Lkw-Verbotsschilder fehlen.

Die FDP fordert deshalb: Die Ortsdurchfahrt Neersen muss unter dem Stichwort Verkehrslärm als Schwerpunktstraße anerkannt werden.

Die Standorte der Durchfahrtsverbotsschilde für Lkw sollten überprüft werden. Sind diese ausreichend und an der richtigen Stelle platziert? Wo fehlen sie und wo müssen sie ergänzt werden?

Wie können und dürfen Lkw, die den Engpass befahren, und bei denen der Verdacht besteht, dass sie keinen Lieferverkehr für Neersen betreiben, besser und häufiger kontrolliert werden oder von Bürgern aufgeschrieben oder fotografiert und an wen weitergemeldet werden?

Werden genügend Geschwindigkeitskontrollen zu bestimmten Zeiten (beispielsweise morgens zwischen 7.30 – 9 Uhr und nachmittags, von 16 – 18.30 Uhr) und insbesondere an der richtigen Stelle durchgeführt, wie auf der Hauptstraße an der Kirche, auf der Virmondstraße oder auf der Kirchhofstraße?

Kann zur Minimierung der Geschwindigkeit und zur Maximierung der Verkehrssicherheit eine 20er Zone zwischen den Einmündungen Rothweg/Virmondstraße sowie der Einmündung Kirchhofstraße/Kickenweg ausgewiesen werden?

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Kann eine Signalanlage im kritischen Bereich der Hauptstraße angebracht werden, die die jeweils gefahrene Geschwindigkeit des vorbeifahrenden Pkw bzw. Lkw anzeigt?

Kann zur Sicherheit der Fußgänger etwa in Höhe der Einmündung der Malteserstraße ein Zebrastreifen angebracht werden?

Welche Verkehrsbelastungen haben sich für den Hörenweg und insbesondere für die Fehlingstraße durch die Neuregelung für Ein- und Ausfahrt ergeben. Sind Änderungen erforderlich bzw. machbar?

Die FDP erwartet die Vorschläge der Verwaltung spätestens im Spätfrühjahr, damit sie noch vor der Sommerpause dem fachlich zuständigen Planungsausschuss zur Entscheidung vorgelegt werden.

(Report Anzeigenblatt)